Meine Lieblingsfilme 2005 – Das Top 10 Special geht in die sechste Runde

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Mein Top 10 Special jeden Jahres geht in die sechste Runde. Heute könnt ihr Filme entdecken, die ihr eventuell im Kinojahr 2005 verpasst habt. Um zu den Kritiken zu gelangen, wie immer einfach auf den Titel klicken.

Platz 10: Batman Begins (8/10 Sternen)

Was war der Aufschrei groß, als verkündet wurde, dass Christopher Nolan die “Batman”-Comics verfilmen würde. Tatsächlich hat er mit „Batman Begins“ und dem späteren „The Dark Knight“ zwei der besten Comic-Verfilmungen gedreht. Man kann sich also nur auf Teil 3 „The Dark Knight Rises“ freuen.

Platz 9: Königreich der Himmel (8/10 Sternen)

Nach seinen beiden meisterlichen Science-Fiction-Filmen wurde es immer leiser um Ridley Scott. Klar, er hat zwischenzeitig „Gladiator“ gedreht, den ich jedoch für absolut überbewertet halte. Viel besser ist dagegen dieses Epos mit Orlando Bloom in der Hauptrolle, mit dem Scott seinen stärksten Film während der letzten 10 Jahre in die Kinos gebracht hat.

Platz 8: King Kong (8/10 Sternen)

Nach seiner meisterlichen „Herr der Ringe“-Trilogie vertrauen die Filmstudios Peter Jackson fast alles an. So schuf er mit der Neuadaption von King Kong ein über 3-stündiges Epos, an dem man sich nicht satt sehen kann. Dabei hält er nicht nur perfekt die Balance zwischen ruhigen und actionreichen Momenten, was im Bombast-Kino Hollywoods eine Seltenheit ist, sondern schafft so nebenbei einen Mix aus „Jurassic Park“ und „King Kong“. Einfach grandios dieser Mann.

Platz 7: Stolz und Vorurteil (8/10 Sternen)

Bevor Joe Wright 2007 sein Meisterwerk „Abbitte“ schaffen sollte, hatte er bereits mit Stolz und Vorurteil einen grandiosen Film vorzuweisen, der sich mit dem Leben der Frauen im 18. Jahrhundert auseinandersetzt. Eine wunderbare Liebesgeschichte trifft auf ein Gesellschaftsportrait, und Keira Knightley ist zum Verlieben.

Platz 6: A History of Violence (8/10 Sternen)

David Cronenbergs ehrliche Gewaltanalyse mitten in der amerikanischen Kleinstadtidylle. So etwas kann eben nur er drehen.

Platz 5: Sin City (9/10 Sternen)

Eine der besten Comic-Verfilmungen aller Zeiten. Düster, zynisch, gesellschaftskritisch und unverschämt cool. Kann man sich immer und immer wieder ansehen.

Platz 4: Hotel Ruanda (9/10 Sternen)

Kann man das noch Drama nennen? Absolut ehrlich schildert „Hotel Ruanda“ die Auseinandersetzungen um den größten Völkermord seit dem Holocaust. Das nenne ich Pflichtlektüre.

Platz 3: Match Point (9/10 Sternen)

Woody Allen war ja schon immer grandios, aber mit „Match Point“ übertraf er sich selbst und schuf ein Großstadtmärchen über Obsessionen, Leidenschaften und die Bedeutung des Glücks für jeden von uns.

Platz 2: Bittersweet Life (9/10 Sternen)

Action trifft auf Poesie und das in einer selten gesehenen Pracht. Ein Grund dafür, warum sich Kim Jee-woon zu den größten asiatischen Regisseuren zählen darf.

Platz 1: Six Shooter (10/10 Sternen)

Bevor Martin McDonagh seine schwarzhumorige Gangster-Ballade „Brügge sehen… und sterben?“ auf die Welt losließ, hatte er sich bereits mit diesem Kurzfilm einen Namen gemacht und meinen Lieblingskurzfilm geschaffen.

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