Schlagwort: Jamie Bell

Kritik: Fantastic Four (USA/UK 2015)
Filme, Filmkritiken, Heimkino

Kritik: Fantastic Four (USA/UK 2015)

With every new discovery, there is risk. But we are stronger together than we are apart. Wer hätte gedacht, dass in Zeiten des kalkulierten Superhelden-Leinwand-Overkills noch eine Bruchlandung, wie die des aktuellen „Fantastic Four“-Kinoabenteuers möglich ist? Gerade das Marvel Cinematic Universe (MCU) erzielt weiterhin absurd hohe Gewinne und selbst (gefühlte) Lückenfüllern wie „Ant-Man“ erwirtschaften als familientaugliche Blockbuster an den Kinokassen solide Zahlen. Inzwischen wirkt natürlich auch das MCU nicht mehr ganz frisch, allzu stark setzen die Produzenten inzwischen auf altbekannte Formeln, wobei es kaum noch Platz für Innovationen oder Wagemut gibt. Doch immerhin funktionieren die Filme des MCU problemlos als bequemes Beschallungskino, als kurzweiliger Zeitvertreib für ...
Filmkritiken

"Der Adler der neunten Legion" (GB/US 2011) Kritik – Channing Tatum und Jamie Bell auf der Suche nach Wahrheit

Ich hasse alles wofür Ihr steht, alles was Ihr darstellt. Das Jahr 140 nach Christus: Das römische Imperium leidet unter einem schweren Schock, denn die neunte Legion, ganze 5.000 Soldaten, sind bei ihrem Feldzug im Norden Kaledoniens ohne jeden Anhaltspunkt verschwunden. Unter diesen tapferen Männern war auch Marcus Aquilas Vater, einer der angesehensten Soldaten der Legion. Doch nicht nur die Armee ist unauffindbar, sondern auch das goldene Standarte, das Feldzeichen der Neunten. Marcus sinnt darauf, die Wahrheit aufzudecken, doch bei einem schweren Angriff wird er im Südwesten Britanniens in einer kleinen Festung schwer verletzt und soll aus der Armee ehrenhaft entlassen werden. Er geht dem Ratschlag niedergeschlagen nach, doch als ihm zu Ohren kommt, dass die Standarte, der goldene ...
Filmkritiken

"King Kong" (USA 2005) Kritik – Es lebt!

"Das Biest erblickte das Antlitz der Schönheit, seine Hand erstarrte und von diesem Tage an war es dem Tode geweiht." Ich habe lange überlegt, ob ich "King Kong" eine "sehr sehenswert" oder ein "außergewöhnlich" gebe und bin zu dem Schluss gekommen: Peter Jackson hat den Koloss hervorragend ins 21. Jahrhundert übersetzt. Der Film nimmt sich zu Beginn viel Zeit, die Charaktere vorzustellen und die Geschichte aufzubauen, was mit wunderschönen Bildern und sehr guter Musik nicht ins Gewicht fällt. Im Gegenteil: Es ist zu keiner Sekunde langweilig. Stattdessen baut sich langsam eine messerscharfe Atmosphäre und Spannung auf. Nach Anns Entführung bis zum zweiten Antritt auf der Insel hat sich ein extrem hohes Interesse aufgestaut, denn der Film versteht es blendet, Nervenkitzel zu erzeugen u...