Schlagwort: Jeff Bridges

Kritik: Hell or High Water (USA 2016)
Filme, Filmkritiken

Kritik: Hell or High Water (USA 2016)

I've been poor my whole life, like a disease passing from generation to generation. But not my boys, not anymore. Dominics Meinung 12 Millionen Dollar. Diese Summe hat die komplette Produktion von Hell or High Water veranschlagt und auch wenn bereits bessere Filme für deutlich weniger Geld gedreht wurden, so ist die Summe trotzdem erstaunlich. Vieles an David Mackenzies Film erweckt den Eindruck er wäre kostspieliger gewesen. In vorderster Front sind es natürlich Darsteller wie Jeff Bridges, Chris Pine und Ben Foster, die den Eindruck einer Multimillionen-Dollar-Produktion evozieren. Doch auch darüber hinaus sind beinahe alle Facetten des Films, angefangen bei der Optik über Kostüme und Ausstattung bis hin zum Soundtrack, hochwertig eingefangen. Natürlich sind 12 Millionen dennoch eine...
Filmkritiken

"R.I.P.D. – Rest in Peace Departement" (USA 2013) Kritik – Men in Black Reloaded

Autor: Pascal Reis "Welcome to the afterlife." Der Comic-Fan hat es noch nie wirklich einfach gehabt, wenn er sich in das Kino bewegt hat und seine großen Helden über die Leinwand fegen sah. Irgendetwas gibt es immer zu bemängeln, irgendeinen Kritikpunkt kann man an dem filmischen Endprodukt nahezu ausnahmslos äußern und die Enttäuschung ist, ähnlich als hätten wir es mit einer Literaturverfilmung zu tun, vorprogrammiert. Allerdings muss man dabei immer wieder die künstlerische wie intentionale Ausrichtung mit der nötigen Fairness abwägen, die sich zwischen einer Graphic Novel und ihrer Adaption aufrichten. Wir haben es dabei mit divergenten Unterhaltungsmedien zu tun, und für eine große Produktionsfirma ist es oft ein Ding der Unmöglichkeit, die Radikalität und stilistische Überspannth...
Filmkritiken

"König der Fischer" (USA 1991) Kritik – Die Realität des Verrückten

"Ich bin der Hausmeister Gottes." Terry Gilliam ist schon ein ganz besonderer und spezieller Fall für sich. Das ehemalige Monty Python Mitglied, der nicht nur für die britische Truppe vor der Kamera stand, sondern auch ihre legendäre Klassiker 'Die Ritter der Kokosnuss' und 'Der Sinn des Lebens' inszeniert, kann nicht immer jeden Geschmack erreichen. Wie schon die genannten Python-Komödien, die auch nicht jedermanns Sache waren, setzte Gilliam seine Solokarriere ebenso eigenwillig wie eindrucksvoll fort. Schaut man sich seine Filmografie genau an, wird man schnell feststellen, was mit eigenwilliger Regie gemeint ist. Filme wie 'Fear and Loathing in Las Vegas', '12 Monkeys' oder 'Brazil' genießen natürlich Kultstatus, sind aber, aufgrund ihrer doch untypischen Erzählweisen und Aufmachung...
Kritik: True Grit (USA 2010) – Mehr, als ein Western
Coen Brüder, Filme, Filmkritiken, Regisseure, Western

Kritik: True Grit (USA 2010) – Mehr, als ein Western

Rooster Cogburn: Why, by God, girl, that's a Colt's Dragoon! You're no bigger than a corn nubbin, what're you doing with all this pistol? Mattie Ross: It belonged to my father, he carried it bravely in the war, and I intend to kill Tom Chaney with it if the law fails to do so. Rooster Cogburn: Well, this'll sure get the job done if you can find a fence post to rest it on while you take aim. 'True Grit' erzählt die Geschichte der 14-jährigen Mattie Ross (Hailee Steinfeld), deren Vater kaltblütig erschossen wurde. Das junge Mädchen reist nach Fort Smith in Arkansas, um ihren Vater zu identifizieren. Alle wissen, dass der Mörder Tom Chaney ist, aber niemand, auch der Sheriff nicht, will ihr helfen, den Mörder dingfest zu machen. Also wendet sich Mattie Ross an den Marshall Rooster Cogbur...
Filmkritiken

"Arlington Road" (1999) Kritik

"Ich bin ein Abgesandter Michael, ich bin ein Abgesandter. Es gibt Millionen, die darauf warten, zu den Waffen zu greifen... die bereit sind die Welt zu erobern. Millionen... verstehst du?" Welch ein super Thriller! Selten habe ich so gefesselt vor dem Bildschirm gesessen wie heute Abend. Bei "Arlington Road" kommt man wirklich ins Schwitzen, was nicht viel mehr zu verdanken ist, als dem sehr gut ausgetüfftelten Skript, den beiden grandiosen Hauptakteuren Robbins und Bridges, der genialen Kamera und dem pulsierenden Score von Angelo Badalamenti. Um was geht es aber in diesem erstklassigen Thriller? Der Geschichtsdozent Faraday (Jeff Bridges) der seine Frau bei einem Einsatz gegen potentielle Staatsfeinde verlor, warnt seine College-Studenten immer wieder vor den Gefahren rechtsradikaler...