Schlagwort: Rich Moore

Kritik: Zoomania (USA 2016)
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Kritik: Zoomania (USA 2016)

We all make mistakes. No matter what type of animal you are, change starts with you. Disney ist ja auch nicht mehr das, was es mal war. Das mag in erster Linie negativ verstanden werden, aber eigentlich kann es genauso gut positiv gemeint sein, denn gerade im Hinblick auf diesen Unterhaltungskonzern, dessen Geschichte reich an konservativen Ideologien und großkapitalistischer Aggression ist, mag ein wenig Veränderung gar nicht so doof sein. Nun gut, letzteres mag sich durch schier nimmersatte Absorptionen mächtiger Marken wie Marvel, Pixar und zuletzt Star Wars noch eher verschlechtert haben, doch zumindest ideologisch und auch ästhetisch versucht Disney seit ein paar Jahren ordentlich zu entrümpeln und frischen Wind rein zu lassen. Dies mag zwar auf Kosten der klassischen Zeichentr...
Filmkritiken

"Ralph reichts" (USA 2012) Kritik – Die geheimen Helden der Videospiele

"Ich machs kaputt!" Spätestens mit dem NES haben Videospiele endgültig Einzug in die Kinderzimmer der Welt gehalten und mit ihnen auch Namen wie Super Mario, Sonic the Hedgehog, Megaman und Samus Aran. Doch was wären all diese Videospielhelden ohne ihre fiesen Gegenspieler? Was wäre Mario ohne Donkey Kong und Bowser? Was täte Sonic ohne Doctor Robotnik/Doctor Eggman? Und wo würde Pacman ohne die bunten Geister heute sein? Ein fieser Gegenspieler macht ein Videospiel erst richtig gut, das weiß wohl jeder Gamer. Also warum nicht einmal all den Fieslingen und Bösewichtern Tribut zollen, über die wir nach zähen Kämpfen und langen Nächten triumphiert haben? Mit „Ralph reichts“ unternimmt Disney den Versuch, den Oberschurken des Arcade-Zeitalters ein würdiges Denkmal zu setzen und scheitert a...