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"Dark Blue" (USA 2002) Kritik – Die Farbe der Korruption
"Es muss erst hässlich werden, bevor es besser werden kann."
Ron Shelton hat sich mit Filmen wie 'Weiße Jungs bringen's nicht' und 'Tin Cup' nicht gerade einen großen Namen gemacht. Ein Händchen für gute Besetzungen hatte er dabei hingegen schon mehrmals bewiesen. Mit seinem Thriller 'Dark Blue' aus dem Jahr 2002 inszeniert Shelton einen spannenden Korruption-Thriller mit tollen Darstellern.
'Dark Blue' fängt die Atmosphäre der 90er zu dem Zeitpunkt der Rassenunruhen stark ein. Die Großstadtaufnahmen von Los Angeles wurden in rauen und gleichermaßen stilsicheren Bildern verpackt. Blanchards Soundtrack überzeugt ebenfalls durchgehend durch seinen emotionalen und doch anspannenden Unterton und unterstreicht die Szenen passend.
Wie ich es schon erwähnte, ist 'Dark Blue' mit guten Schausp...
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"Extrem laut und unglaublich nah" (USA 2011) Kritik – Aufgeblasene Gefühle ohne Ende
"Nur Menschen können Tränen weinen, wussten Sie das?"
Jeder der den 11. September miterlebt hat, und wenn es nur am Fernsehbildschirm war, wird diese furchtbaren Bilder niemals vergessen. Nicht nur Amerika, sondern die ganze Welt stand still. Tausende fanden ihr Ende in den flammenden Trümmern. Auch über 10 Jahre später ist der Schmerz noch tief in den Menschen verankert, vor allem bei denen, die Angehörige dabei verloren haben. Stephan Daldrys Romanverfilmung 'Extrem laut und unglaublich nah' aus dem Jahr 2011 nimmt den Anschlag auf das World Trade Center als Rahmenhandlung und verliert sich in seiner eigentlichen Story in aufdringlicher Rührseligkeit und aufgeblasenen Gefühlen.
Optisch gibt es hier jedoch keinerlei Aussetzer oder Mängel. Kameramann Chris Menges fängt in warmen Hochgl...
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Video-Clip zu Disneys "John Carter – Zwischen zwei Welten" mit Mark Strong
Am 8. März startet Disneys neue Produktion "John Carter" in den deutschen Kinos. Jetzt ist der erste Filmausschnitt erschienen, der irgendwie sehr an das Ende von "Star Wars: Episode II" erinnert oder was meint ihr? Unsere Kritik zum Film gibt es ab dem 2. März zu lesen.
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"Das gibt Ärger" (USA 2012) Kritik – Krieg um der Liebe Willen
"Oh, I think I'm going to hell." - "Don't worry. If you're going to hell, I'll just come pick you up."
McG hat sich ja bekanntlich mit dem Filmemachen für den falschen Beruf entschieden. Schon seine Videoclips waren eher schlecht als recht. Ebensowenig überzeugen seine Filme, für die er seit "3 Engel für Charlie" den Regieplatz übernehmen durfte. Vielmehr liefert McG eine Niete nach der anderen ab. Dabei stellt seine neueste Arbeit "Das gibt Ärger" keine Ausnahme dar, ist aber zumindest ein wenig erträglicher als all das, was der regelmäßige Kinogänger bisher von ihm bewundern durfte.
Die Story hätte für eine Action-Komödie sogar Potential gehabt. Zwei CIA-Agenten daten zufällig die gleiche Frau. Daraus entwickelt sich eine Rivalität und ein Kampf innerhalb des Agenten-Dream-Teams ent...
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Video-Clip zu "Warrior" – Unser DVD-Tipp der Woche
Unser DVD-Tipp der Woche (ab heute im Handel) ist leider unverdienterweise nicht im Kino erschienen. Unser Autor dexter-morgan schreibt: "Einer der besten Sportfilme aller Zeiten. So schonungslos wie "Ip Man", so dramatisch wie "Raging Bull" und einfach nur grandios geschauspielert und inszeniert. Garniert wurde das Ganze mit einem epischen Soundtrack von Mark Isham. Damit ist "Warrior" schon jetzt einer der Highlights des noch so jungen Jahres."
Hier geht es zur kompletten Kritik.
Zudem haben wir nun einen kurzen Clip für euch. Viel Spass beim Entdecken des Films.
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"Buried" (ES 2010) Kritik – Ein Film zum Vergraben
"Sie müssen mir helfen, ich kriege keine Luft mehr!"
Frischer Wind muss ins Kino! Irgendwie denkt man sich immer öfter, alles schon mal woanders gesehen zu haben. Der spanische Regisseur Rodrigo Cortés hatte mit dem Thriller 'Buried' von 2010 die Chance etwas Neues zu bieten, verliert sich aber leider in Langweile und Emotionslosigkeit.
Visuell gibt es gar nichts zu meckern. Die Bilder aus dem Sarg sind schön grob, dicht und authentisch. Kameramann Eduard Grau ist jedoch nicht nur einmal viel zu nah an Reynolds und sorgt, trotz des kleinen Raums, gelegentlich dafür, dass man die Übersicht verliert. Der Soundtrack von Victor Reyes bietet nichts Besonderes, sie soll eben den Nervenkitzel der schrecklichen Lage unterstreichen. Den gewünschten Nervenkitzel bekommt man nur leider nie zu spü...