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Podcast: DPUDS #5 – Eine Buddy-Komödie ohne Michael Haneke!
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Podcast: DPUDS #5 – Eine Buddy-Komödie ohne Michael Haneke!

Willkommen, endlich, zur fünften Folge von Der Perser und die Schwedin! Diesmal sprechen Sebastian Moitzheim und ich über John Hughes‘ Ein Ticket für Zwei sowie Michael Hanekes 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls. Viel Spaß! Und an dieser Stelle ein Dankeschön an alle, die dieses Jahr unseren Podcast gehört, kommentiert, geteilt und unterstützt haben! Der Perser und die Schwedin im RSS-Feed. Der Perser und die Schwedin bei iTunes. Der Perser und die Schwedin auf Facebook. Der Perser und die Schwedin bei Patreon.
Kritik: The Revenant – Der Rückkehrer (USA 2015)
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Kritik: The Revenant – Der Rückkehrer (USA 2015)

God giveth, God taketh away. Alejandro González Iñárritu war schon immer ein heißes Eisen im anspruchsvollen Weltkino, mit seiner inoffiziellen Todes-Trilogie „Amores Perros“, „21 Gramm“ und „Babel“ hat der mexikanische Autorenfilmer frühzeitig in bemerkenswerter Fasson unter Beweis gestellt, dass er in der Lage ist, dem Innenleben seiner Charaktere entschieden nachzuspüren und sich dabei keinesfalls vor Abgründen, aber ebenso wenig vor dem Silberstreif am Horizont zu verschließen. Sicherlich, ein Freund der großen Gesten war Iñárritu schon immer, die zermürbenden Schicksalsschläge türmte er zuweilen bis ins Unermessliche, und gerade in „Biutiful“ beschlich einen als Zuschauer doch ein deutliches Gefühl affektiver Übersättigung, wurde man doch Zeuge davon, welch Marter der von Javie...
Podcast: Die Abspanner #12 – Star Wars
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Podcast: Die Abspanner #12 – Star Wars

Ein ganzes Jahr ist es her, dass die Abspanner, Jan und Conrad, in Mikrofone gesprochen haben. Jetzt soll es endlich wieder losgehen und als Auftakt der Wiederbelebung kann es keinen besseren Gesprächsstoff geben als den meist erwarteten Film der letzten drei Jahre, Star Wars - Episode VII: Das Erwachen der Macht. Mit dabei sind die beiden Star-Wars-Experten Matthias Hopf (Das Film Feuilleton) sowie Filmstarts-Redakteur Tobias "Heinrich" Mayer. Wir klären Ur- und Sinnfragen des Franchise, fragen uns, was die Prequels besser konnten als die Original-Trilogie und unterhalten uns ausführlich über die die hellen und dunklen Seiten von J.J. Abrams' Weiterführung der Saga. May the force be with you... Hinweis: Ab 48:19 wird gespoilert! Bei iTunes oder als RSS-Feed abonnieren! Die an ...
Kritik: Carol (GB/US 2015)
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Kritik: Carol (GB/US 2015)

I don't know what I want. How could I know what I want if I say yes to everything? Dass Todd Haynes ein makelloser Formalist ist, hat er bereits mit seinen vorherigen Arbeiten bewiesen. Er ist ein Meister der Nachahmung und das ist keinesfalls despektierlich gemeint. Mit Velvet Goldmine ließ er das Glamrock-Zeitalter wieder auferstehen. Seine Douglas-Sirk-Hommage Dem Himmel so fern rekonstruierte das Melodram der 50er Jahre so nah am Vorbild wie kein Epigone zuvor. Sein letzter Kinofilm vor acht Jahren, I'm Not There, suchte nach der Musiklegende des Bob Dylan nicht im Gewand eines Hollywood-Biopics, sondern als bewusstes Medienkaleidoskop, das sich an Abbildungen Dylans durch die Zeit abarbeitet. Somit ist Haynes, wie nicht anders erwartet, ein zutiefst postmoderner Filmemacher. Se...
Kritik: Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht (US 2015)
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Kritik: Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht (US 2015)

"As long as there's light we've got a chance" Das Warten hat ein Ende. Nach über zwei Jahren der Ankündigungen, Spekulationen und Vorfreude startet mit "Star Wars - Das Erwachen der Macht" endlich das nächste Kapitel der Sternen-Saga in den deutschen Kinos. Und wenn man sich JJ Abrams' ("Star Trek Into Darkness") Liebesbrief an das Franchise so ansieht, könnte man fast meinen, es sei der erste neue Eintrag seit 1983. Von Anfang an zeigt sich Regisseur Abrams geschichtsbewusst. Vom obligatorischen Opening-Crawl über John Williams' Fanfare bis zu der Tatsache, dass selbstverständlich ein Sternenzerstörer ins Bild fliegen muss: Es soll wirklich niemand sagen können, er wusste nicht, dass er sich in einem Star-Wars-Film befindet. Und doch gelingt es dem siebten Eintrag nicht nur im ver...
Kritik: Knock Knock (CL/US 2015)
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Kritik: Knock Knock (CL/US 2015)

It's like destiny that we were meant to meet. Do you believe in destiny, Evan? Eben noch konnte man das blutbesudelte Haupt des referenziellen Kannibalen-Reißers „The Green Inferno“ mit absolut verdientem Lob übergießen, da schiebt Eli Roth auch schon seinen nächsten Streich hinterher: „Knock Knock“. Wenn man dann in Erfahrung gebracht hat, dass es sich bei „Knock Knock“ um einen Home-Invasion-Thriller handeln soll, der ebenso Anleihen aus dem Torture-Porn-Sektor heranzieht, um daraus einen großen, psychopathologischen Geschlechterkampf zu kneten, möchte man schon vor der Sichtung des Filmes frohen Mutes proklamieren, dass Eli Roth hier seinen nächsten Volltreffer abgeliefert hat. Dem aber ist nicht so. Um ehrlich zu sein, ist „Knock Knock“ sogar das schwächste Werk, welches bisher ...
Willkommen auf CinemaForever.net
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Willkommen auf CinemaForever.net

Remember, remember the tenth of November... Im Juli ereilte uns die Nachricht, dass die mittlerweile in die Jahre gekommene Blog.de-Plattform, die wir nichtsdestotrotz als unser Zuhause begriffen, im Dezember schließen würde. Schon lange gab es die Pläne CinemaForever völlig autark, abseits des Blog-Baukastens, zu betreiben, mit eigener Seite und ohne blog.de-Wurmfortsatz an der URL, doch es fehlte letztendlich immer die nötige Dringlichkeit. Doch nun stand uns die Zeit im Nacken und heute, knapp einen Monat vor der Schließung unserer alten Heimat, öffnet endlich unser neues Hauptquartier seine Pforten. Designtechnisch haben wir nun endgültig die Neunziger Jahre hinter uns gelassen. Wir hoffen ihr empfindet die Gestaltung und Strukturierung so ähnlich übersichtlich und angenehm wie wir...
Kritik: Irrational Man (USA 2015)
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Kritik: Irrational Man (USA 2015)

I wanted to be a world changer and I've ended up a passive intellectual who can't fuck. Wenn sich Anne Franks Familie auf deinem Dachboden verstecken würde und die Nazis an deine Tür schlagen und nach ihr fragen, wärst du laut Immanuel Kants berühmtem kategorischen Imperativ verpflichtet die Wahrheit zu sagen. Unfassbar, aber ein allgemein gültiges moralisches Gesetz kann nur funktionieren, wenn es ausnahmslos eingehalten wird, auch wenn es Personen begünstigt, die nicht richtig handeln. Das ist eine der analytischen Beobachtungen, die Abe Lucas (Joaquin Phoenix), seines Zeichens resignierter Utopist und trunksüchtiger Professor der Philosophie am Newport-College, seinen Studierenden schildert. Aber eine Ethik, die den Nazis hilft, kann doch nicht richtig sein, oder? Insoweit sind s...
Kritik: Ewige Jugend (CH/FR/GB/IT 2015)
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Kritik: Ewige Jugend (CH/FR/GB/IT 2015)

In my age getting in shape is merely a waste of time. Auf ein neues! Nachdem Italiens zurzeit künstlerisch erfolgreichster Regisseur Paolo Sorrentino vor vier Jahren mit Cheyenne – This Must Be the Place sein englischsprachiges Debüt gab, schien die filmische Rückkehr ins Heimatland nur verständlich. Der Erfolg blieb nicht aus. La Grande Bellezza - Die große Schönheit wurde auf Festivals gefeiert und heimste darüber hinaus auch noch den Oscar für den besten fremdsprachigen Film ein. Sorrentino-Liebling Toni Servillo spielte darin den erfolgsverwöhnten, wenn auch in die Jahre gekommenen Journalisten Jep Gambardella, der umgeben von der Dekadenz der römischen Oberschicht, versucht wieder einen Sinn in seinem Leben zu erkennen. Vielleicht hatte sich Sorrentino gedacht: Das kann ich noc...
Kritik: Alles steht Kopf (US 2014)
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Kritik: Alles steht Kopf (US 2014)

Gastkritik von Levin Günther „Stop, Sadness! Think about that funny movie where the dog died!“ Es dürfte sehr schwierig sein, sich dem Charme, der liebevollen Hingabe, dem Humor und der detailbesessenen Schönheit der Filme aus dem Hause Pixar zu entziehen. Neben der Aufmachung glänzten die Filme der Produktionsfirma aber auch schon seit jeher mit einer Ausgangsposition, die für Kinder und jene, die es wieder werden wollen, einen riesigen Reiz haben dürften. „Toy Story“ markierte einen spektakulären Anfang und brachte uns in die Gefühlswelten des Spielzeugs. „Die Monster AG“ versöhnte das Publikum mit der omnipräsenten Angst vor jeglichen Monstern. Und nun steht mit „Alles steht Kopf“ ein Film auf dem Plan, dessen Situation in pädagogischer wie in genereller Hinsicht ein Jackpot i...