Schlagwort: David Ayer

Kritik: Suicide Squad (USA 2016)
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Kritik: Suicide Squad (USA 2016)

Don't forget: we're the bad guys. Nach den ersten Kritiken zu Suicide Squad stand den Verantwortlichen bei Warner sicherlich wieder der Schweiß auf der Stirn, denn nach den niederschmetternden Pressestimmen zu Batman v Superman und den daraus resultierenden verfehlten Zielen an der Kinokasse (die magische Milliarden-Dollar-Marke wurde um ein ganzes Stück verfehlt), sollte mit DCs selbstmörderischer Einsatztruppe die Rumpelkiste des „DC Extended Universe“ endlich in die Gänge kommen und den Holperstart vergessen machen. Eigentlich standen die Zeichen auch nicht schlecht für David Ayers (Herz aus Stahl) Suicide Squad, denn marketingtechnisch entwickelte sich die Superschurken-Einsatztruppe zum Selbstläufer und der „Hype-Train“ war spätestens nach dem clever geschnittenen Bohemian-Rhap...
Worst Heroes Ever! Neuer Trailer zu Suicide Squad ist da!
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Worst Heroes Ever! Neuer Trailer zu Suicide Squad ist da!

Über den TV-Sender The CW stellte Warner den neuen offiziellen Trailer zu Suicide Squad vor. In diesem bekommen wir fiese Sprüche, markige Action und viele neue Szenen mit DCs Anti-Helden-Truppe serviert. Genau Storydetails sind bisher noch nicht bekannt gegeben worden, auch der neue Trailer verrät uns in dieser Hinsicht nicht viel Neues. Ab dem 18. August 2016 können wir dann Will Smith (Concussion) als Deadshot, Margot Robbie (The Wolf of Wall Street) als Harley Quinn, Cara Delevingne (Margos Spuren) als Enchantress und natürlich Jared Leto (Dallas Buyers Club) als den Joker in den deutschen Kinos bewundern (auch ein Cameo von Ben Affleck (Argo) als Batman gilt als Wahrscheinlich). Regie führte David Ayer (Herz aus Stahl). [youtube https://www.youtube.com/watch?v=v3OZ0eOTLTU] Wie g...
Filmkritiken

"Herz aus Stahl" (CN/GB/US 2014) Kritik – Brad Pitt rollt im stählerner Koloss durch Deutschland

Autor: Pascal Reis „Ideals are peaceful. History is violent.“ Du liebe Güte, was hatte er sich doch ins Aus geschossen, der David Ayer, als er da mit breiten Schrittes um die Ecke gebogen kam und seinen urbanen Thriller „Sabotage“ auf die Filmwelt losgelassen hat. Der Trailer versprach ein nihilistisches Manifest und das Comeback des charismatischen Muskelklotz Arnold Schwarzenegger, dem man schon so lang entgegengefiebert hat. Aber Pustekuchen, „Sabotage“ war ein tiefer Griff in die Toilettenschüssel, inkohärent erzählt, dass man Bezugspunkte beinahe mit der Lupe suchen musste, um trotzdem nichts zu finden und mit einem derart abstoßenden Zynismus signiert, dass es kein Pläsier bereitete, der chauvinistischen Rasselbande beim Arschlochsein zuzusehen. Dieses harsche Urteil wurde ...
Filmkritiken

"Sabotage" (USA 2014) Kritik – Wo die Muskelberge unter Mimikspastik leiden

Autor: Sebastian Groß „We had our fingers in the devil's pussy.“ Neben den hundert Millionen Dollar schweren Massenvernichtungsorgien der großen Studios, in denen ganze Metropolen und damit auch deren Bewohner den Erdboden gleichgemacht werden, hat sich fast schon etwas still und heimlich ein zweiter Actiontrend gebildet. Gemeint sind günstige bis mittelpreisige Actionfilme, die in ihrer Destruktion weitaus realistischer, rauer und vor allem brutaler zu Werke gehen, als die auf Zelluloid gebannten Zerstörungsorgien eines „Man of Steel“ oder „Star Trek Into Darkness“. „Sabotage“ von „Harsh Times“-Regisseur David Ayer ist so ein „kleiner“ Actionfilm. Ein brutaler Reißer, in dem nicht klinisch sauber gestorben wird, sondern in dem das Blut spritzt, Projektile tiefe Wunden ins Fleisch fräsen...
Filmkritiken

"End of Watch" (USA 2012) Kritik – Jake Gyllenhaal und Michael Peña ermitteln in Los Angeles

"If you run away I will chase you. If you fight me I will fight back. If you shoot at me I will shoot back. By law I am unable to walk away. I am a consequence. I am the unpaid bill. I am fate with a badge and a gun. Behind my badge is a heart like yours. I bleed, I think, I love, and yes I can be killed." Das Leben als Polizist ist sicher nicht immer ein entspannter Zuckerschlecken, vorausgesetzt, man hockt sich nicht den lieben langen Tag den Allerwertesten in einem schlecht belüfteten Büro platt, sondern wird maßgeblicher Teil der Verbrechensbekämpfung auf den Straßen, die die Welt bedeuten. Natürlich kann man das Polizistendasein in europäischen Ländern wie Deutschland oder Österreich nicht mit dem in der Stars-N-Stripes Weltmacht USA vergleichen. Das haben uns in der Vergangenheit ...