"28 Days Later" (GB/US 2002) Kritik – Die Menschheit ist dem Ende nah
"Niemand kommt jemals zurück." In der Filmwelt gibt es nicht gerade viele Regisseure, denen man es auch wirklich zutrauen kann, dass sie in jedem Genre einen Hit landen könnten. Viele Filmemacher spezialisieren sich auf einen Bereich und ziehen ihr eigenes Ding immer wieder durch, doch einer von diesen abwechslungsreichen Regisseuren ist der Brite Danny Boyle, der eine erstaunliche Vielseitigkeit an den Tag legt und mit jedem neuen Film ein anderes Genre austestet. Von der schwarzen Komödie 'Kleine Morde unter Freunden', über den Drogenfilm 'Trainspotting', zum visionären Sci-Fi-Prunkstück 'Sunshine' und dem intensiven Abenteurer-Drama '127 Hours'. Danny Boye kann so einiges, auch wenn er sich ab und an etwas zu viel zu mutet, wie in seinem fragwürdigen und enttäuschenden Oscar-Erfolg '...