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Kritik: The Foreigner (GB/CN/US 2017)
Filme, Filmkritiken, Heimkino

Kritik: The Foreigner (GB/CN/US 2017)

„Politicians and terrorists, they are just 2 ends of the same snake.“ Gleich zu Anfang mach The Foreigner deutlich, wie fragil die innere Sicherheit unseres Alltags doch ist. Es sind Momente der Angst, der Unruhe und der Orientierungslosigkeit, wenn die geschäftige Innenstadt Londons von einem Bombenanschlag heimgesucht wird. Zerrissene Körper winden sich inmitten von Schutt und Asche, Schreie der Verzweiflung hallen durch die Straßen, Rettungssanitäter versuchen in den Trümmern Leben zu retten, Menschenmassen sammeln sich um den Ort des Geschehens, sind schockiert, hilflos, gelähmt. Diese Bilder des Schreckens, mit denen Martin Campbell (James Bond 007 – Casino Royale) in The Foreigner arbeitet, erweisen sich als umso effektiver, weil sie bereits zum festen Bestandteil unserer Realität...
Filmkritiken

"Stadt der Gewalt" (HK 2008) Kritik – Jackie Chan kehrt sich selbst den Rücken zu

"Ich will mein Leben nicht im Schatten verbringen." Viele Schauspieler wird man auf immer und ewig mit einem bestimmten Charaktermuster in Verbindung bringen. Wenn man sich da einige Darsteller aus den Genres pickt, dann wären es Namen wie Louis de Funes, den man nur als genialen Grimassenschneider und Choleriker kennt, oder auch Arnold Schwarzenegger, der mit den größten Wummen und stählernsten Muskeln durch die Actionfilme polterte. Einige von diese festgefahrenen Schauspielern, wollen jedoch auch über ihre Standartrollen hinaus überzeugen und nicht immer nur mit der gleichen Figur identifiziert werden und nehmen sich meistens einen ernsten Charakter, oder Charakter-Drama vor, um sich und ihren Stand in der Filmwelt weiterzuentwickeln. Da wären zum Beispiel Jerry Lewis, der in Martin ...