Schlagwort: James Cromwell

Kritik: The Artist (FR 2011)
Filmkritiken

Kritik: The Artist (FR 2011)

We didn't need dialogs, we had faces. Normalerweise würde ich an dieser Stelle mit einem Zitat aus "The Artist" beginnen, nur handelt es sich um einen Stummfilm. Dieses Zitat ist vielmehr eine Aussage aus Wilders "Sunset Boulevard", welches den zentralen Konflikt von "The Artist" mehr als nur vedeutlicht. Es fasst sozusagen den ganzen Film zusammen, denn es geht um nichts Geringeres als den Fall eines Filmstars, welcher der Einführung des Tonfilms zu verschulden ist. Seine Mimik braucht niemand mehr, nun, da sich Emotionen durch Dialoge ausdrücken lassen. Dass ausgerechnet Peppy Miller (Bérénice Bejo) zum hellsten Stern von Hollywoodland aufsteigt, treibt George Valentin (Jean Dujardin) nicht nur an das Ende seiner Karriere. Schließlich hatte er ihr aufgrund eines glücklichen Umstandes de...
Serientipp: Six Feet Under – Gestorben wird immer (USA 2001 – 2005)
Filmkritiken, Serien

Serientipp: Six Feet Under – Gestorben wird immer (USA 2001 – 2005)

You only get one life. There's no god, no rules, except for those you accept or create for yourself. Then once it's over... it's over. Dreamless sleep forever and ever. So why not be happy while you're here? Six Feet Under könnte kein klassischeres Drama sein. In fünf Akten (Exposition, steigende Handlung, Höhepunkt, retardierendes Moment und Katastrophe bzw. Lösung) erzählt die Serie einen Lebensabschnitt der Bestatterfamilie Fisher. Leben, Tod, Vergebung, Ewigkeit, Schmerz, Menschlichkeit, Homosexualität, Drogen, Liebe, Hass, Bedauern und viele andere lebenswichtige Themen werden auf äußerst schwarzhumorige und dramatische Weise zur einer der unkonventionellsten und zur meiner Meinung nach auch besten Serie aller Zeiten vereint. Es sind genau drei Dinge, die diese Serie zu dem machen...