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Filmkritiken

Klassiker-Tipp der Woche "Der Himmel über Berlin" (DE 1987) Kritik – Wim Wenders und die unsterbliche Menschlichkeit

"Wie kann es sein, dass ich, der Ich bin, bevor ich wurde, nicht war und dass einmal ich, der Ich bin, nicht mehr der, der Ich bin, sein werde." Das deutsche Kino ist nicht mehr das, was es einmal war und kommt immer näher an den Nullpunkt heran. Die Zeiten der großen Regisseure sind längst vorbei und prägende Namen werden in der Filmwelt schmerzlich vermisst. Nun sind es Namen wie Jimi Blue Ochsenknecht, Matthias Schweighöfer und Elyas M'Barek, die sich vor der Kamera als Publikumsmagnet erweisen und Til Schweiger ist der beliebteste Regisseur, der sein eigenes Erfolgsrezept immer und immer wieder kopiert. Um Qualität geht er hierbei schon lange nicht mehr, viel mehr interessiert das Aussehen und die 08/15-Lovestorys sprengen jedes Mal aufs Neue die Kinokassen, obwohl es hier weder Übe...