"X-Men: Erste Entscheidung" – X-Mal schlechter, als erwartet

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Vaughn erzählt die Vorgeschichte der Vorgeschichte. Das geschieht gnadenlos uninspiriert, mit lausigen neuen Charakteren ausgestattet und Effekten aus der Mottenkiste eines B-Movies, nur noch schlechter. Witz, Verve und Rythmus gehen verloren. Es wird Szene an Szene montiert, Dialoge und Oneliner sind bräsig. Die Motivation der Protagonisten schlägt je nach Wetter unnachvollziehbar um. Der Film passt alleine schon nicht durch Logiklücken zu den Vorgängern.

Kurz um: Es wurde geschlampt und das vorallem so unglaublich langatmig. Der Regisseur kommt nicht auf den Punkt. Jetzt ist er wohl angekommen. Im großen Studio. In Hollywood. Leider hat sich Vaughn nach dem phänomenalen KICK-ASS zurück entwickelt. Wenn der Film zuende ist, fängt die Geschichte erst an. Ja auch die Vorgeschichte. Es wird sich mit Nebensächlichkeiten aufgehalten. Es ist lieblos. Ein Film zum schnellen Vergessen. Auch wenn beide Hauptdarsteller, inklusive Bacon, ihr Möglichstes tun, um das Drehbuch zu retten.

Enttäusschend. Schwach. Lahm. Setzen Professor X.

Bewertung: 2,5/10 Sternen

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