"100 Bloody Acres" (AU 2012) Kritik Blut und Knochen für den heimischen Garten
Autor: Pascal Reis
He wants my potassium!
2005 war es Greg McLean, der uns mit Wolf Creek entlang der sonnigen Westküste hinein in die Abgründe des australischen Hinterlandes führte. 100 Bloody Acres von Cameron und Colin Cairnes, der erneut Down Under mit zwei eigenwilligen Ausgeburten des Hinterlandes auf einen Nenner bringt, sieht die Sache mit dem Grauen dieser Areale nicht ganz so eng wie Greg McLean und folgt einer von Grund auf makaberen Prämisse. Lustigerweise, und das hat gewiss seine Gründe, schenken die Regie-Brüder John Jarratt, dem diabolischen Redneck aus Wolf Creek, einen konträren Auftritt als Gesetzeshüter, bevor wir ihn Mitte Mai in der Fortsetzung zum erfolgreichen Survival-Terror wieder in seiner fiesen Paraderolle erleben dürfen. Ein wohl interessanterer T...