Monat: Juli 2015

Kritik: Jurassic World (USA 2015)
Filme, Filmkritiken

Kritik: Jurassic World (USA 2015)

„You can track them by smell or footprints?“ - „I was with the Navy! Not the Navajo!“ Genau davon hat Milliardär John Hammond (Richard Attenborough) bereits vor über 20 Jahren geträumt: Von einem stabilen Themenpark, in dem sich Jung und Alt einer Reise zurück in prähistorische Zeiten aussetzen konnten, um mit echten Dinosauriern in Kontakt zu geraten. Dass dieses Vorhaben so visionär wie hochmütig ist, hat Alan Grant (Sam Neill) bereits prophezeit, allerdings wird die Szene nie in Vergessenheit geraten, in der sich ein Brontosaurus zum ersten Mal vor den weit aufgerissenen Augen des Paläontologen aufbäumte, um von den saftigen Blättern der Baumkrone zu zehren. Steven Spielberg verstand es in „Jurassic Park“, den Zuschauer fortwährend in die so euphorische wie angespannte Situation ...
Kritik: Da muss Mann durch (DE 2015)
Filme, Filmkritiken, Heimkino

Kritik: Da muss Mann durch (DE 2015)

"Der Scherz ist das Loch aus dem die Wahrheit pfeift." Als mit „Mann tut was Mann kann“ 2012 die erste Verfilmung des Hans-Rath-Bestseller in die deutschen Kinos gekommen ist, war man als Filmfreund schon so weit vom nationalen Mainstream abgestumpft, dass man auf romantischen Komödie wie selbstverständlich die Til-Schweiger- oder Matthias-Schweighöfer-Signatur erspähen wollte. „Mann tut was Mann kann“ aber war dann nicht der weltfremde Ausdruck filmischer wie zwischenmenschlicher Inkompetenz, Regisseur Marc Rothemund hat eine mitunter wirklich sympathische Spitzen im Repertoire, um seinen gutmütigen Schwank um amouröse Verstrickungen und die Irrungen und Wirrungen in der Liebe unterhaltsam aufzuspannen. Dass „Mann tut was Mann kann“ letzten Endes dann doch nur im 08/15-Tümpel plant...