Kritik: Hostel (USA 2005)
"Ich bekomme eine Menge Geld für dich und das macht dich zu meiner Hure."
Drei junge Männer, zwei Amerikaner und ein Isländer, reisen durch Europa, wo sie junge Frauen kennenlernen wollen. In Amsterdam treffen sie einen Mann, der ihnen sagt, dass es in Bratislava einen Ort gibt, an dem die Mädchen auf Männer wie sie warten insbesondere auf Amerikaner. Also fahren sie dort hin, und die Versprechungen des Fremden erweisen sich als wahr: In der gesuchten Herberge gesellen sich schnell zwei exotische Schönheiten zu ihnen. Doch schon bald stellt sich heraus, dass sie in der Hölle auf Erden gelandet sind.
Wie soll man dem Grauen begegnen? Wie manifestiert es sich? Horror, ein Wort und so viele Widersprüche. Ursprünglich war das Genre nur ein kleiner Zweig am ohnehin verkümmerten Baum der...