Kritik: Im Herzen der See (USA 2015)
Ron Howard ist der Mann in Hollywood, wenn es um glatt geschliffene Mainstream-Blockbuster geht. Seine größten Box-Office-Erfolge „A Beautiful Mind“, „The Da Vinci Code – Sakrileg“ und „Der Grinch“ lagen allesamt im cineastischen Niemandsland zwischen Top und Flop. Dass es sich trotzdem immer lohnt, den Regisseur auf dem Schirm zu haben, beweisen Genre-Perlen wie das rasante Formel-1-Drama „Rush“ oder das messerscharf geschriebene Polit-Drama „Frost/Nixon“. Ron Howards neuster Streich „Im Herzen der See“ gehört leider wieder zur ersten Kategorie, denn das Seefahrer-Drama plätschert gemächlich auf einer fantastisch animierten Meeresszenerie dahin, ohne seine Zuschauerschaft wirklich begeistern zu können.
„Im Herzen der See“ schafft es trotz im Übermaß eingesetzter CGI-Effekte - fast jedes ...