"One Hour Photo" (USA 2002) Kritik – Robin Williams zwischen Sucht und Einsamkeit
"Die wenigsten Leute machen Schnappschüsse von den kleinen Dingen, einem benutzten Heftpflaster, vom Tankwart an der Ecke, der Wespe auf dem Marmeladenbrot. Aber gerade diese Dinge sind es, die das wahre Bild unseres Lebens wiedergeben." Es gibt immer wieder diese Schauspieler, von denen man gewisse Rollen nicht unbedingt erwartet hätte. Einer dieser Schauspieler ist Robin Williams. Den meisten wohl eher im Komödien-Genre ein Begriff. Doch immer wieder zeigte er sein Können im ernsten Bereich, zum Beispiel in 'König der Fischer' oder auch 'Good Will Hunting'. Wobei er in beiden Filmen auch den einen oder anderen Lacher gewinnen kann. Anders als in 'One Hour Photo' von 2002. Im Psycho-Thriller von Mark Romanek fährt Williams ganz groß auf, doch das allein macht leider keinen großen Film ...