Die besten Filme 2022 – Philippe stellt seine Lieblinge vor

Du stöberst gerne durch Best-Of-Listen? Dann hier entlang!

Die-besten-Filme-des -Jahres-2022

Ich möchte euch dieses Jahr gar nicht zu sehr mit Text überhäufen. Daher habe ich auch nur zwei Dinge vorab zu sagen. Zunächst freut es mich sehr, dass die Kinolandschaft nach zwei Pandemiejahren wieder aufblüht, wenn auch langsam, und den Streaming-Diensten die Stirn bietet. Das Kino ist halt nach wie vor der schönste Ort, um Filme zu schauen. Und dabei durfte ich während der letzten zwölf Monate eine unerwartet große Anzahl erinnerungswürdiger Filme entdecken. Bei all den Diskussionen über die aktuelle Verfassung der Kinolandschaft kann mein Fazit also nur lauten: Es war wirklich für jeden etwas dabei, egal ob im Arthouse- oder im Multiplex-Kino nebenan.

Der einzige große Wermutstropfen ist (ich habe mittlerweile aufgehört zu zählen, wie oft ich das bereits bemängelt habe) die Veröffentlichungspolitik der deutschen Filmverleiher, von welcher ich also auch dieses Jahr meine Jahresliste unabhängig gemacht habe. Einige Filme, die ihr vermutlich in dieser Liste erwartet, wurden bereits in meiner Best-of-2021-Liste genannt (darunter beispielsweise Pablo Larraíns Spencer, Gaspar Noés Vortex und Joachim Triers The Worst Person in the World). Und einige meiner Lieblingsfilme der letzten Monate werden erst in der ersten Hälfte des kommenden Jahres in Deutschland zu sehen sein.

Leider bisher noch nicht gesehen habe ich Tár (mit Oscar-Favoritin Cate Blanchett, dessen Weltpremiere ich in Venedig leider verpasst habe, Kinostart 02.03.23) sowie Ryūsuke Hamaguchis Das Glücksrad (Kinostart 01.09.22, Heimkino-Release noch unbekannt).

Jetzt aber viel Spaß beim Entdecken meiner Top 10! Welcher ist euer Lieblingsfilm des Jahres?

Lobenswerte Erwähnungen:
Athena
(Romain Gavras / gesehen in Venedig / bereits bei Netflix)
Argentina, 1985 (Santiago Mitre / gesehen exklusiv bei Amazon Prime*)
Come On, Come On (Mike Mills / gesehen im Kino / bereits fürs Heimkino erhältlich*)
Dreizehn Leben (Ron Howard / gesehen exklusiv bei Amazon Prime*)
Die innere Glut (Werner Herzog / gesehen im November in der arte Mediathek)
Elvis (Baz Luhrmann / gesehen in Cannes / lief bereits im Kino und schon fürs Heimkino erhältlich*)
Ennio Morricone – der Maestro (Giuseppe Tornatore / gesehen als UK-Import / Kinostart 22.12.22)
Holy Spider (Ali Abbasi / gesehen in Cannes / Kinostart 13.01.23)
Irrlicht (João Pedro Rodrigues / gesehen in Cannes / Kinostart 08.12.22)
Licorice Pizza (Paul Thomas Anderson / Kinostart 27.01.22 / im Heimkino bei Amazon Prime* gestreamt)
Moonage Daydream (Brett Morgen / im Heimkino bei Amazon Prime* gestreamt)
Rodeo (Lola Quivoron / gesehen in Cannes / Kinostart unbekannt)
Tchaikovsky’s Wife (Kirill Serebrennikov / gesehen in Cannes / Kinostart 23.03.23)
The Batman (Matt Reeves / gesehen im Kino / bereits fürs Heimkino erhältlich*)
The Five Devils
(Léa Mysius / gesehen in Cannes / Kinostart 08.03.23)
Three Thousand Years of Longing (George Miller / gesehen in Cannes / lief bereits im Kino und schon fürs Heimkino erhältlich*)
Top Gun: Maverick
(Joseph Kosinski / gesehen in Cannes / lief bereits im Kino und schon fürs Heimkino erhältlich*)
Zeiten des Umbruchs (James Gray / gesehen in Cannes / Kinostart 24.11.22)

Die größten Enttäuschungen:
Avatar – The Way of Water (James Cameron / gesehen im Kino / Kinostart 14.12.22)
Bardo (Alejandro González Iñárritu / gesehen in Venedig / bereits bei Netflix)
Bones and All (Luca Guadagnino / gesehen in Venedig / Kinostart 24.11.22)
Crimes of the Future (David Cronenberg / gesehen in Cannes / Kinostart 10.11.22)
Uncharted (Ruben Fleischer / gesehen im Kino / bereits fürs Heimkino erhältlich*)

Die schlimmsten Filme des Jahres:
Big Bug (Jean-Pierre Jeunet), Brother And Sister (Arnaud Desplechin), Ein Mordsteam ermittelt wieder (Louis Leterrier), Everything Everywhere All At Once (Daniel Scheinert, Daniel Kwan), Fresh (Mimi Cave), Moonfall (Roland Emmerich), Men (Alex Garland), RRR (S. S. Rajamouli), The Bubble (Judd Apatow), The Man From Toronto (Patrick Hughes), The Woman King (Gina Prince-Bythewood), Thor: Love and Thunder (Taika Waititi) und Tod auf dem Nil (Kenneth Branagh)

2023 – meine meisterwarteten Filme:
Babylon (Damien Chazelle), Barbie (Greta Gerwig), Killers of the Flower Moon (Martin Scorsese), Maestro (Bradley Cooper), MaXXXine (Ti West), Mission: Impossible – Dead Reckoning Part 1 (Christopher McQuarrie), Napoleon (Ridley Scott), Oppenheimer (Christopher Nolan), Poor Things (Yorgos Lanthimos) und Emilia Perez (Jacques Audiard)

Weitere heißerwartete Veröffentlichungen findet ihr im Filmkalender.

Hier geht es zu meinen Lieblingsfilmen der letzten Jahre: 2021, 2020, 2018, 2017, 2016, 2015, 2014, 2013

Und hier nun meine Top 10 Lieblingsfilme des Jahres 2022:

10 | Verlorene Illusionen

Verlorene-Illusionen-Film-2021
© Cinemien

von Xavier Giannoli mit Benjamin Voisin und Cécile de France (gesehen im Heimkino als FR-Import, Kinostart 22.12.22)

In the name of bad faith, false rumors and advertising, I baptize thee ‘Journalist’.

Xavier Giannolis Historiendrama feierte bereits 2021 in Venedig Weltpremiere und seitdem vor allem in Frankreich selbst (immerhin ausgezeichnet mit sieben Césars) große Erfolge. Leider hat es über ein Jahr gedauert, bis der Film jetzt endlich auch bei uns in Deutschland zu sehen ist. Verlorene Illusionen ist eine in jeder Hinsicht prachtvoll inszenierte, famos gespielte sowie clever geschriebene moderne Verfilmung des gleichnamigen Romans und somit schon jetzt eine der besten Mediensatiren der Filmgeschichte. Honoré de Balzacs gesellschaftskritisches Zeitdokument galt bis dato als genauso unverfilmbar wie französische Literatur aus den Federn von Alexandre Dumas oder Victor Hugo. Doch Xavier Giannoli ist es wirklich gelungen, die vielleicht beste französischsprachige Romanverfilmung seit Die Bartholomäusnacht (1994, basierend auf Dumas’ Die Königin Margot) ins Leben zu rufen. Vor der Kamera sind u.a. Cécile de France, Vincent Lacoste, Xavier Dolan und Gérard Depardieu zu sehen, alle zusammen begleiten Benjamin Voisin zum hochverdienten Status als Schauspiel-Newcomer des Jahres. [Trailer]

9 | X / Pearl

Pearl-2022-Mia-Goth-Ti-West
© A24

von Ti West mit Mia Goth (X lief bereits im Kino und ist auch schon fürs Heimkino erhältlich*, Pearl habe ich in Venedig gesehen und hat leider noch keinen dt. Kinostart)

You’re not leaving me here! I’m not stayin’ on this farm!

Nachdem Ti West mit dem herausragenden The Innkeepers (2011) effektiv das Thema Depression behandelte und zuvor mit The House of the Devil (2009) meisterhaft demonstrierte, dass sich guter (moderner) Horror nicht durch endlose Jump Scares und maximales Blutgespritze definieren muss, meldete sich das US-amerikanische Genre-As, viel zu lange nach den beiden Ausnahmewerken, dieses Jahr gleich mit einem doppelten Schlag zurück und setzt dabei zahlreiche frische Akzente. Dermaßen viel Spaß und Cleverness brachten Horrorfilme in der jüngeren Vergangenheit nur noch selten mit. In einer Doppelrolle entzückt Mia Goth. Hier geht es es zu meiner Pearl-Kritik, in welcher ich auch ein paar Worte zu X geschrieben habe (ohne Spoiler, für diejenigen, die die Filme noch nicht gesehen haben).

8 | Blonde

Blond-2022-Filmkritik-Trailer
© Netflix

von Andrew Dominik mit Ana de Armas und Adrien Brody (gesehen im Heimkino exklusiv bei Netflix)

Marilyn doesn’t exist. When I come out of my dressing room, I’m Norma Jeane.

Persona made in Hollywood – so muss es sich damals wohl angefühlt haben, als man zu den wenigen gehört hat, die gewisse Skandalfilme von Stanley Kubrick, Pier Paolo Pasolini, Gaspar Noé, David Lynch und anderen zu ihrer Veröffentlichung verteidigt – oder sie gar als wegweisend betrachtet – haben. Ich selbst hatte ehrlich gesagt nicht daran geglaubt, dass uns Andrew Dominik (Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford) tatsächlich eine schonungslose Passionsgeschichte von Marilyn Monroe vorlegen würde. Doch er hat damit tatsächlich eines der wenigen modernen Ausnahmewerke geschaffen hat, über welche wir noch in Jahrzehnten heiß diskutieren werden. So schockierend, aufwühlend und schwer zu verarbeiten all das, was uns Andrew Dominik mit seinem Blick auf die nicht so glamourösen Seiten der Unterhaltungsbranche im Allgemeinen und Hollywood im Speziellen zu sagen hat, oft ist, am Ende gelingt es ihm, auch dank Ana de Armas’ einfühlsamen Schauspiels, Marilyn Monroe aka Norma Jeane Baker sogar ihren verdienten Seelenfrieden zu schenken.

7 | Die Frau im Nebel
(Decision to Leave)

Decision-to-Leave-2022-Park-Chan-wook
© CJ Entertainment

von Park Chan-wook mit Tang Wei und Park Hae-il (gesehen in Cannes, Kinostart 02.02.23)

Don’t talk about our time like that.

Decision to Leave (so der viel schönere, poetischere Originaltitel) ist wirklich einer der Höhepunkte des Jahres. Park Chan-wook ist mit seinem besten Film seit Oldboy (2003) zurück und ich habe ebenso sehr wegen ihr geweint, wie ich seine bittersüße, brillant erzählte moderne Detektiv-Romanze mit Tang Wei als Femme Fatale und Park Hae-il als Humphrey Bogart unserer Zeit feiere. Am liebsten hätte ich mir Die Frau im Nebel direkt nach der Weltpremiere sofort ein zweites Mal angeschaut! Bis zum deutschen Kinostart müsst ihr euch leider immer noch bisschen mehr als einen Monat gedulden. Hier geht’s zu meiner kompletten Kritik.

6 | The Whale

The-Whale-2022-Film-Kritik-Trailer
© A24

von Darren Aronofsky mit Brendan Fraser und Sadie Sink (gesehen in Venedig / Kinostart 27.04.23)

Who would want me to be part of their life?

Fast zwölf Jahre ist es schon her, dass ich Darren Aronofskys Black Swan im Kino gesehen habe – ganz genau am 31. Dezember 2010. Etwas, was ich nie wieder machen sollte, denn der Film beschäftigte mich damals noch die ganze Nacht bis ins neue Jahr hinein. Aber dieses Erlebnis hatte sich wie kaum ein anderes gelohnt, zuvor hatte ich wirklich noch keine vergleichbare Stimmung bei einem Kinobesuch erlebt (es war die eine Vorabpremiere in Berlin, bevor Black Swan am 20. Januar 2011 offiziell in den deutschen Kinos gestartet ist). Diesem cineastischen Trip mit der bis heute unvergesslichen Schauspielleistung Natalie Portmans konnte in den letzten Jahren kaum ein anderes psychologisches Drama nur ansatzweise das Wasser reichen – auch nicht Darren Aronofskys beiden letzten Filme. Der Bibel-Blockbuster Noah (2014) mit Russell Crowe war ein Fehltritt und Mother! (2017) mit Jennifer Lawrence hinterließ in mir nur unschöne Zwiespalt. Umso freute ich mich darüber, als mich The Whale bei der Weltpremiere in Venedig unerwartet umgehauen hat. Wie damals Black Swan, erwischte das minimalistische, theaterhafte Drama mich und alle um mich herum mit einer Flut von Gefühlen, die ich seitdem nur schwer in Worte zu fassen vermag. Die Atmosphäre im Kino war in höchstem Maße beeindruckend, und das auch noch lange nachdem der Abspann einsetzte. Der unbestreitbare Star des des Films: Brendan Fraser mit einem schauspielerisches Comeback, das sprachlos macht! [Komplette Kritik]

5 | Aftersun

Aftersun-2022-Paul-Mescal
© MUBI

von Charlotte Wells, mit Paul Mescal und Frankie Corio (gesehen in Cannes / Kinostart 15.12.22)

I think it’s nice that we share the same sky.

Die diesjährige Festivalsaison, die mit dem Festival de Cannes im Mai begann, hatte einige erwartbare Highlights zu bieten. Doch eine der wirklich großen cineastischen Überraschungen des Jahres ist Charlotte Wells’ Coming-of-Age-Perle Aftersun, die an der Croisette im Rahmen der Semaine de la Critique ihre Weltpremiere feierte. Ich hatte das Glück, den Film bereits dort zu sehen – ohne Erwartungen, wie die meisten anderen, bin ich schon um 8:30 Uhr in die Vorstellung gegangen und wurde jede einzelne Minute von diesem auf den ersten Blick unscheinbaren kleinen Vater-Tochter-Drama begeistert. [Komplette Kurzkritik & Trailer]

4 | Die Fabelmans

Die-Fabelmans-Steven-Spielberg-2022
© Universal Pictures

von Steven Spielberg, mit Gabriel LaBelle und Michelle Williams (gesehen in der Pressevorführung / Kinostart 09.03.23)

Family, art. It will tear you in two.

Die Berlinale und ihre Zuschauer:innen dürfen sich schon mal darauf freuen, dass Steven Spielberg im Februar den Goldenen Ehrenbären verliehen bekommt. Denn in diesem Rahmen wird auch sein bis heute persönlichster Film The Fabelmans seine Deutschlandpremiere feiern, bevor er dann im März deutschlandweit in die Kinos kommt. Und da ich selbst noch nicht viel dazu sagen darf, nur so viel: Ihr solltet euch das Kinostartdatum ganz fett in euren Kalendern markieren, denn The Fabelmans bietet zweieinhalb Stunden pure Kinomagie und ist für mich der beste Film über das Erwachsenenwerden eines Filmemachers seit Agnès Vardas Jacquot de Nantes (1991), in welchem die Nouvelle Vague Meisterin mit Hilfe der Erinnerungen ihres Mannes Jacques Demy (Die Regenschirme von Cherbourg) dessen Kindheit nacherzählt. [Trailer]

3 | Pacifiction

Pacifiction-Film-2022
© Les Films du Losange

von Albert Serra, mit Benoît Magimel und Pahoa Mahagafanau (gesehen in Cannes / Kinostart 02.02.23)

My friend, need I remind you this isn’t your home?

Der am meisten unterschätzte Film der diesjährigen Cannes-Ausgabe – und des Jahres: Albert Serras Pacifiction ist ein fiebriges politisches Delirium, angesiedelt im heutigen Französisch-Polynesien, irgendwo zwischen der schweißtreibenden, lähmenden Atmosphäre aus Apocalypse Now und der verhängnisvollen Undurchsichtigkeit aus Casablanca. Benoît Magimel hätte den Preis für den besten Schauspieler gewinnen müssen, was leider nicht geschah. Pacifiction ist so ein Film, dem leider nie die Aufmerksamkeit zu Teil werden wird, welche er verdient. Es wurde dieses Jahr leider so viel über unsinniges Kino wie Avatar – The Way of Water geredet, aber ehrlich mal Leute: Pacifiction ist das einzige Mammutprojekt, welches es dieses Jahr verdient hat als “Meisterwerk” betitelt zu werden. Hier verschwimmen auf spektakuläre Art und Weise klassische Elemente eines mitreißenden Film noir mit poetischen Mysterien unserer heutigen Welt. Einen dermaßen hypnotisierenden, nur schwer definierbaren cineastischen Trip über komplexe (geo-)politische Gefüge habe ich noch nicht gesehen. [Trailer]

2 | All the Beauty and the Bloodshed

All-the-Beauty-and-the-Bloodshed-Laura-Poitrais
© Nan Goldin

von Laura Poitras, mit Nan Goldin (gesehen in Venedig / Kinostart 26.05.23)

A reminder of what can be achieved by those who take pain and turn it into truth.

Der verdiente Gewinner des diesjährigen Goldenen Löwen – und das, obwohl der Venedig-Wettbewerb eine harte Konkurrenz zu bieten hatte. Dabei durfte, wie schon in den vergangenen zwei Jahren (Audrey Diwan sowie Chloé Zhao), vollkommen verdient eine Regisseurin den Hauptpreis entgegennehmen. Es ist allerdings gerade deshalb eine große Überraschung, dass All the Beauty and the Bloodshed mit dem Hauptpreis ausgezeichnet wurde, weil es sich um eine Dokumentation handelt. Andererseits ist Laura Poitras kein unbeschriebenes Blatt, immerhin wurde ihre Edward Snowden Doku Citizenfour (2014) mit einem Oscar ausgezeichnet. Mit All the Beauty and the Bloodshed setzt sie ein wirklich meisterhaftes Zeichen gegen institutionelle sowie politische Korruption, indem sie sich der Künstlerin Nan Goldin annimmt, die jahrzehntelang dafür kämpfte, dass die Sackler-Familie – seinerzeit die größten selbsternannten Philanthropen der Welt – zur Rechenschaft gezogen wird. Eine unfassbar zeitgemäße, zu Tränen rührende sowie brillant erzählte Doku! [Komplette Kurzkritik & Trailer]

1 | The Banshees of Inisherin

The-Banshees-of-Inisherin-2022-Film-Martin-McDonagh
© Searchlight Pictures

von Martin McDonagh, mit Colin Farrell und Brendan Gleeson (gesehen in Venedig / Kinostart 05.01.23)

I am not putting me donkey outside when I’m sad, okay?

Auch Martin McDonaghs neuester Streich hätte ohne Wenn und Aber den Goldenen Löwen verdient gehabt. Diese Parabel über eine seltsame Freundschaft vor irischer Landschaftskulisse ist wirklich in jeder Hinsicht “feckin’ amazing!” und wurde daher auch verdienterweise mit den Preisen für den besten Hauptdarsteller (Colin Farrell) sowie für das beste Drehbuch ausgezeichnet.  Ja, das Erfolgsteam von Brügge sehen… und sterben? ist nach 14 Jahren wieder zurück und bietet ein ebenso komisches wie tragisches Statement zu einer Zeit voller schwer nachvollziehbarer Absurditäten. Zum jetzigen Zeitpunkt ist  The Banshess of Inisherin mein filmisches Highlight des Jahres! [Komplette Kritik]

Falls Dir mein “Top 10 des Jahres”-Special gefallen hat, dann folge mir gerne auf Twitter und vor allem auf Instagram! Dort teile ich regelmäßig Eindrücke aus meinem Alltag als leidenschaftlicher Kinogänger, wie beispielsweise von meiner Teilnahme an der Pressekonferenz von The Banshees of Inisherin in Venedig.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von CinemaForever (@cinemaforevernet)

*Amazon Affiliate Links / Anzeige: Wenn Du über einen dieser Verweislinks etwas bestellst, bekommt CinemaForever auf Deinen Einkauf eine kleine Provision. Dies ändert nichts an Deinem Kaufpreis.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.