Schlagwort: Andrea Arnold

Cannes 2021 – Die ersten Tage (u.a. mit Marion Cotillard & Val Kilmer)
Festivals, Filmkritiken

Cannes 2021 – Die ersten Tage (u.a. mit Marion Cotillard & Val Kilmer)

Endlich zurück in Cannes... ... und das trotz allem, was vor ein paar Monaten noch dagegenzusprechen schien. Jetzt bin ich schon den dritten Tag an der weltbekannten Croisette und das Festival zeugt davon, dass die Coronakrise auch Chancen mit sich bringen kann. Statt ewig Schlange stehen zu müssen, so wie es in der Vergangenheit der Fall war (und dabei eventuell auch mal wegen nur geringer Unpünktlichkeit keinen Platz mehr zu kriegen), reserviert man sich bei der 74. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele von Cannes die Plätze nun rechtzeitig online und hat diese dann, sobald bestätigt, auch sicher. Insofern konnte ich mir bisher aucb alle Filme anschauen, welche ganz oben auf meiner To-Watch-Liste standen. Und eine super Zeitersparnis ist dies obendrein, Cannes ist deutlich wenige...
TIFF 2016 – Kurzkritiken und Rückblick
Festivals, Filmkritiken, Specials

TIFF 2016 – Kurzkritiken und Rückblick

Dreißig Filme in sieben Tagen und währenddessen viel ermüdendes In-der-Schlange-Stehen, um noch einen Platz in den Vorstellungen der zahlreichen, heiß erwarteten Filme zu ergattern. Am Ende konnte ich jedoch nicht all meine Wunschfilme sehen und habe beispielsweise Park Chan-wooks The Handmaiden, Paul Verhoevens Elle und Olivier Assayas Personal Shopper verpasst. Das ist aber kein Grund traurig sein zu müssen. Denn erstens habe ich so weiterhin ein paar Filme, denen ich ungeduldig entgegenfiebern kann. Und zweitens durfte ich auch so einige wunderbare cineastische Schaffenswerke auf dem 41. Toronto International Film Festival sehen, darunter Damien Chazelles Musical-Meisterwerk La La Land oder Julia Ducournaus Raw, meine Horror-Entdeckung des Jahres. Da ich zeitbedingt leider nicht viele...
Filmkritiken

"Wuthering Heights" (GB 2011) Kritik – Poesie und Liebe: Wenn die Natur zum Aushängeschild der Gefühle wird

Autor: Pascal Reis "Wenn du Frieden hast, bin ich in der Hölle." Yorkshire im 19. Jahrhundert: Auf einem tristen Landsitz findet der schwarze Waisenjunge Heathcliff sein neues Zuhause. Seit dem sechsten Lebensjahr schon ist Heathcliff Teil der Familie Earnshaw und lernt seitdem was Schmerz, aber auch liebevolle Nähe bedeutet. Von seinem großen Stiefbruder Hindley aufgrund seiner Hautfarbe fortwährend misshandelt, baut er zu seiner kleinen Stiefschwester Cathy eine leise Liebesbeziehung auf, die vollkommen ohne Worte lebt. Cathy und Heathcliff scheinen Seelenverwandte zu sein, doch die Zeiten auf dem Hofe ändern sich und als der Familienherr stirbt, muss Heathcliff nicht nur die Erniedrigung der neuen Führungsperson, Hindley, ertragen und der ihm auch den Kontakt zu seiner Cathy verbiet...