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Filmkritiken

"Narc" (USA 2002) Kritik – Im Drogensumpf von Detroit

"Wieso lassen sie zu, das mich dieser verdammte Abschaum aus der Gosse mit Dreck bewerfen kann?!" Was konnte man 2002 von einem völlig unbekannten Regisseur wie Joe Carnahan schon erwarten? Nach seinem Debütfilm mit dem tollen Titel 'Blut, Blei, Bullen und Benzin' blieb Carnahan unbeachtet. Mit seinem zweiten Film 'Narc' begibt er sich ins Thriller-Genre und beeindruckt mit einem spannenden und konsequenten Krimi mitten im Drogenmilieu. Der Drogenuntergrund von Detroit wurde in dreckigen und erschreckend farblosen Bildern festgehalten. Einzig ein leichter Blauschimmer begleitet die Aufnahmen. Alex Nepomniaschy arbeitet vor allem mit der Handkamera. Das entwickelt eine ganz besondere Wirkung und zieht den Zuschauer immer direkt mit den Polizisten ins Geschehen. Man wird ein Teil dieser ...