Schlagwort: Manuela Velasco

Filmkritiken

"[Rec]"-Evolution (ES 2007-2013) Kritik – Kamera an und der Horror beginnt

Autor: Pascal Reis "[Rec]" von Jaume Balagueró und Paco Plaza, mit Manuela Velasco und Ferran Terraza Besessenheit oder Krankheit? Teuflische Fügung oder rasender Virus? Wie auch immer: Mit ihrer faux-documentary „[Rec]“ haben Jaume Balagueró und Paca Plaza einen als reinrassige Genre-Reduktion interpretierten Neuinitator für viele, viele Found-Footage-Nulpen abgeliefert. Der hier allerdings gibt richtig Stoff. Ein Mehrfamilienhaus in der Innenstadt der spanische Metropole Barcelona wird zum labyrinthischen Horrorkomplex, in dessen Etagen das mysteriöse Grauen durch die Korridore keift. Natürlich glänzt der auf Hyperrealismus erpichte Stil nicht durch seine Originalität, er zieht den Zuschauer aber ganz unvermittelt durch die Linse von Kameramann Pablo und dem angsterfüllten Gesicht...
Filmkritiken

"[•REC]" (ES 2007) Kritik – Schnöder Wackelhorror aus Spanien

"Los Pablo, nimm das alles auf, zum Teufel nochmal!" Es gibt einen neuen Stil, der sich inzwischen in ziemlich beliebten Ausmaßen über die Filmwelt ausbreiten darf: Mockumentary. Hinter dem Begriff Mockumentary verbirgt sich eine Art gestellte Dokumentation. Das heißt, ein Regisseur zieht seinen Film in der Art einer Dokumentation auf, mit loser Kamera, Menschen die direkt in die Kamera sprechen und will so Realismus in bestimmten Lagen erzeugen. Die berühmtesten Vertreter sind inzwischen die 'Paranormal Activity'-Reihe, 'Cloverfield' und auch 'Troll Hunter'. Auch 'Blair Witch Project' oder 'Cannibal Holocaust' lassen sich in die Reihe miteinbeziehen, was deutlich macht, dass dieser Stil gar nicht so neu ist, sondern nur seinen großen Durchbruch in der heutigen Zeit erleben darf. Was si...