Kritik: Doctor Strange (USA 2016)
This isn't Medicine. This is Mania.
Kevin Feige, sozusagen der Chef der Marvel Studios, hält die Zügel fest in der Hand. Warum auch nicht, denn aus wirtschaftlicher Sicht hat sich das noch recht junge Filmstudio bislang keinen Fauxpas geleistet. Jeder Film erweist sich an den internationalen Kinokassen als Erfolg, so dass der Produzent sich nun auch traute riskante Marvel-Helden auf die Leinwand zu bringen. Riskant in der Hinsicht, dass sie neue Welten ins cineastische Universum des Konzerns einfügen. Kannten wir bislang die Welt von Captain America und Iron Man, kam später mit den Guardians of the Galaxy auch eine Sci-Fi-Ebene hinzu, die nun mit der Welt der Magie in Doctor Strange erweitert wird.
Doch viel Neues fügt das Reich der Magie nicht ins Marvel Cinematic Universe ein. Das Er...