Schlagwort: Serie

Podcasts

Der beste Podcast über die beste Serie der Welt!

Autor: Conrad Mildner Nach unzähligen Rewatches, Huldigungen und Nerdgetöse ist es an der Zeit, dass auch CinemaForever endlich Farbe bekennt. Grün soll es strahlen, so grün wie Greendale, das fiktive Community-College und Handlungsort der besten aller amerikanischen Sitcoms, die seit 2009 über die Bildschirme und Social-Media-Plattformen der Welt flimmert, „Community“. Nach vier Staffeln und vierundachtzig Episoden, drohenden Absetzungen, Entlassungen und Star-Allüren hinter den Kulissen, gleicht es schon fast einem Wunder, dass diese beliebte, aber nicht sonderlich erfolgreiche Serie immer noch da ist und am 2. Januar sogar in die 5. Staffel startet inklusive des alten Showrunners Dan Harmon. Vielleicht wird sich ja der Hashtag der „Community“-Apologeten #sixseasonsandamovie doch noch ...
Filmkritiken

Rückkehr in die magische Welt von Harry Potter: Warner Bros. und J.K. Rowling bringen Spin-Off-Serie

Eigentlich haben wir doch alle schon damit gerechnet: Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling schreibt eine neue Serie und bringt uns zurück in die Zauberwelt ihres Schützlings. Bei Warner Bros. entsteht ein Spin-Off zum Buch "Fantastic Beasts and Where to Find Them" (zu Deutsch "Phantastische Tierwesen & wo sie zu finden sind") des fiktiven Autors Newt Scamander. Die Serie wird 70 Jahre vor den Ereignissen in "Harry Potter" spielen, also sind Auftritte alter Bekannter ausgeschlossen, obwohl ein netter Cameo von Albus Dumbledore durchaus möglich wäre. Rowling selbst sagt zu ihrem neuen Projekt: "Auch wenn es in der Welt der Hexen und Zauberer spielen wird, [...] wird ‘Fantastic Beasts and Where to Find Them’ weder ein Prequel, noch ein Sequel zur "Harry-Potter"-Serie, sondern eine Art Eweit...
Trailer

Erster OV-Trailer zur "Transporter"-Serie: Jason Statham gibt den Stab weiter

Der erste Trailer zur "Transporter"-Serie ist da. Basierend auf dem Franchise von Luc Besson mit Jason Statham geht Frank Martin wieder seinem Nebenjob nach. Deutscher Start: Nicht bekannt, in den USA ab Oktober 2012 Wie uns der Trailer gefällt: Statham spielt in der Serie nicht mit, der Transporter Frank Martin (der gleiche wie im Film) wird von Chris Vance (Dexter) verkörpert. Und er kennt natürlich immer noch die drei Regeln: Never change the deal, no names, and never open the package. Die letzte hat er ja gleich im ersten Teil gebrochen ... aber darum geht's hier jetzt nicht. Der Trailer macht soweit einen guten Eindruck. Vance muss natürlich in große Fußspuren treten, das gelingt ihm soweit ganz okay. Statham war als Transporter halt sehr cool, die Ausstrahlung hat Vance bisher n...
Filmkritiken, Serien

"Camelot" (GB 2011) Serienkritik – Eva Green als Lady Morgan

König Artus ist eine der größten Legenden der britischen Geschichte. Zig Mythen ranken sich um den Mann, so dass man inzwischen nicht mehr weiß, was sich davon wirklich zugetragen hat. Antoine Fuqua versuchte sich 2004 auf historischer Ebene der Persönlichkeit zu nähern, wobei er sich dabei in einer dummen Schlachtenplatte verlor. Nun nimmt sich die Miniserie "Camelot" der Beziehung zwischen Artus und seiner Stiefschwester Morgan an und macht so aus der britischen Sage ein zehnstündiges, kurzweiliges Familiendrama. Das ist jedoch in Zeiten von "Game of Thrones" zu wenig und es ist schade, dass so viel Potential auf der Strecke liegen gelassen wurde. Sehr hübsch photographiert, größtenteils hervorragend besetzt, auch wenn Jamie Campbell Bower als Artus sehr gewöhnungsbedürftig ist, mit t...
Filmkritiken, Serien

"Sons of Anarchy" 2. Staffel (USA 2009) Kritik – Es geht in die zweite Runde

"This is my path." Die Lage innerhalb des MCs ist nicht nur angespannt, sie droht zu zerbrechen. Ein schwerwiegender Fehler, veranlasst von Clay, durchgeführt von Tig, zieht seine harten Folgen wie einen Rattenschwanz hinter sich her. Die Verhältnisse, vor allem zwischen Clay und Jax, graten ins Wanken. Das Vertrauen ist verloren und Jax‘ Wunsch nach Veränderungen treibt ihn weiter an. Er muss seiner Vaterrolle gerecht werden, ein Gleichgewicht finden und seine Beziehung zu Tara pflegen. Doch nicht nur die persönlichen Probleme stehen ihm dabei im Weg, sondern auch die Arier, die Charming mit ihrer White Power-Bewegung beziehen, das ATF, besonders Agent Stahl, und die weiteren Gangs wie die Mayans. Alles scheint auf ein schweres Ende hinauszulaufen… In Staffel 1 wurde uns schon eine v...
Filmkritiken

"Sons of Anarchy" 1. Staffel (USA 2008) Kritik – Anarchismus, Ehre und Blut

"Du lebst ein Leben, was ich wahrscheinlich niemals verstehen werde." In der Serie "Sons of Anarchy" von Kurt Sutter geht es um einen Motorradclub in Nordkalifornien. Unsere Hauptfigur ist Jackson „Jax“ Teller, Vizepräsident des Clubs, der zunehmend die Handlungen und Sichtweisen des Clubs hinterfragt und die skrupellosen Vorgänge vom Club Präsidenten Clay Morrow, gleichzeitig sein Stiefvater, nicht mehr voll hinnehmen möchte und einen neuen Weg zur Problemlösung sucht. Tagsüber betreiben die Sons eine große Werkstatt, die als Grundstein und Tarnung dient, doch in Wirklichkeit ist der Club längst im landesweiten Waffenhandel verstrickt und das versucht der Club so gut wie möglich vor der Polizei und dem ATF zu verheimlichen. Doch nicht nur das Gesetz könnte bei den Sons für Probleme sor...
Filmkritiken

Serien-Tipp "Fawlty Towers" (GB 1975-1979) Kritik – John Cleese in der Rolle seines Lebens

Basil Fawlty: Manuel, go and get me a hammer! Manuel: Que? Basil Fawlty: A... hammer Manuel: Ahhhhh, a hammer sandwich! Basil Fawlty: Oh, must we go through this every time? A hammer. Manuel: You want to see my hamster? Basil Fawlty: No, not your hamster. How could I knock a nail in with a hamster? Well... I could try, couldn't I? [walks away] Basil Fawlty: Get a hhhammer and hhhit you on the hhhead with it. Eine noch lustigere Person als Funès? Die gibt es meiner Meinung nach tatsächlich. Dabei handelt es sich um niemand Geringeren als Mr. Fawlty, den Manager eines Hotels in Torquay. Und Basil Fawlty wird von niemand anderem gespielt als von der britischen Schauspiellegende John Cleese. Absolut genial, ihn und alles und jeden um ihn herum kann man immer wieder sehen und die Lachkrämpf...
Disneys “Zorro” (USA 1957-1959) Kritik – Eine Serie für die Ewigkeit
Filmkritiken, Serien, Western

Disneys “Zorro” (USA 1957-1959) Kritik – Eine Serie für die Ewigkeit

"Out of the night when the full moon is bright comes a horseman known as Zorro. This bold renegade carves a 'Z' with his blade. A 'Z' that stands for 'Zorro'. Zorro, the fox so cunning and free. Zorro, who makes the sign of the 'Z'. Zorro! Zorro! Zorro! Zorro!" Die legendäre Erzählung rund um den Volksrächer Zorro wurde bis heute unzählige Male verfilmt. Von kleinen Produktionen über Hollywood-Adaptionen bis zur französischen Interpretation mit Alain Delon. Alles mehr oder weniger gelungen. Eine Verfilmung bleibt jedoch bis heute unerreicht und zählt zu den besten Serien, die jemals produziert wurden. Disneys "Zorro"-Serie, welche zwischen 1957-1959 gedreht wurde. Nachdem Don Diego de la Vega seine Schulzeit und seine Ausbildung in Spanien verbracht hat, wird er von seinem Vater Al...
Filmkritiken, Serien

"Game of Thrones" 1. Staffel (USA 2011) Kritik – Ein Genre wird revolutioniert

"Remember... Winter is Coming." Ein Satz, dem im Laufe der ersten Staffel viele Bedeutungen zugesprochen werden können. Der Winter ist etwas Böses und Heimtückisches, aber auch etwas Mystisches und Ruhiges. Man kann sich nicht sicher sein, was als nächstes passiert, welcher der vielen höchst interessanten Charaktere als nächstes das Zeitliche segnen muss. Und das macht "Game of Thrones" so anders. Der Zuschauer bekommt eine Welt geboten, die recht bald mit der aus "Der Herr der Ringe" konkurrieren kann. Zwar sind nicht alle Charaktere so perfekt besetzt wie in der Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Epos, auch gibt es manchmal noch Problemchen beim Verfolgen eines roten Fadens, aber das alles macht nichts, denn die erste Staffel von "Game of Thrones" ist ganz offensichtlich die Exposition zu...
Serientipp: Six Feet Under – Gestorben wird immer (USA 2001 – 2005)
Filmkritiken, Serien

Serientipp: Six Feet Under – Gestorben wird immer (USA 2001 – 2005)

You only get one life. There's no god, no rules, except for those you accept or create for yourself. Then once it's over... it's over. Dreamless sleep forever and ever. So why not be happy while you're here? Six Feet Under könnte kein klassischeres Drama sein. In fünf Akten (Exposition, steigende Handlung, Höhepunkt, retardierendes Moment und Katastrophe bzw. Lösung) erzählt die Serie einen Lebensabschnitt der Bestatterfamilie Fisher. Leben, Tod, Vergebung, Ewigkeit, Schmerz, Menschlichkeit, Homosexualität, Drogen, Liebe, Hass, Bedauern und viele andere lebenswichtige Themen werden auf äußerst schwarzhumorige und dramatische Weise zur einer der unkonventionellsten und zur meiner Meinung nach auch besten Serie aller Zeiten vereint. Es sind genau drei Dinge, die diese Serie zu dem machen...