Kritik: Inferno (USA 2016)
Humanity is the disease, Inferno is the cure.
Das kam zusammen, was zusammen gehört: Ron Howard, erfolgreicher Hollywood-Regisseur von Gefälligkeitsware wie A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn oder Rush – Alles für den Sieg inszenierte mit dem wohl niemals negativ behafteten Tom Hanks die Verfilmung eines der erfolgreichsten Bücher der letzten Jahre. Als 2006 Sakrileg – The DaVinci Code in die Kinos kam löste der Film einen rigorosen Boom aus. Überall ging es um Verschwörungen, Illuminaten, Freimaurer und die Geheimnisse der Kirche. Ein Trend der sich einige Zeit hielt und erneut aufkochte, als die Fortsetzung Illuminati (eigentlich ein Prequel) über die Leinwände flimmerte. Da verwunderte es schon, dass die nächste Dan Brown-Verfilmung stolze acht Jahre auf sich warten ließ. Doch nu...