Schlagwort: Simon Pegg

Kritik: Mission: Impossible 6 – Fallout (US 2018)
Action, Amazon Prime, Filmkritiken

Kritik: Mission: Impossible 6 – Fallout (US 2018)

There cannot be peace without first a great suffering. The greater the suffering, the greater the peace. The end you've always feared... is coming. It's coming, and the blood will be on your hands. Freundschaft und Liebe oder die Rettung der Menschheit. Der Tag der Wahrheit für Ethan Hunt (Tom Cruise) ist gekommen und er muss sich entscheiden, wo seine Prioritäten liegen. Mission: Impossible - Fallout ist womöglich der gefühlvollste, aber auch der am konventionellsten erzählte Abschnitt im mittlerweile 22 Jahre umfassenden Universum über den beliebten IMF-Agenten. Regisseur Christopher McQuarrie, der sich zuletzt ebenfalls für Rogue Nation verantwortlich zeigte, untermauert ein weiteres Mal, mit welchem Geschick das M:I-Franchise spätestens seit Phantom Protokoll seine Zuschauer...
Kritik: Star Trek Beyond (USA 2015)
Filme, Filmkritiken

Kritik: Star Trek Beyond (USA 2015)

Well, that's just typical. Als bekannt wurde, dass der Actionvirtuose Justin Lin den nächsten Star-Trek-Film inszenieren und somit J.J. Abrams auf dem Regiestuhl beerben sollte, war die Sorge unter den Trekkies groß: Bereits Abrams hatte die Filmreihe spätestens mit dem Action-Overkill in „Star Trek Into Darkness“ vollends „starwarsifiziert“ und mit Justin Lin, der mit „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile“ das PS-starke Franchise wiederbelebt und in neue Action-Spähren gehoben hatte, schienen die Chancen auf eine Verbesserung des aktuellen „Startrek-Quo“ minimal. Allen Unkenrufen zum Trotz ist „Star Trek Beyond“ ein verdammt launiger Sci-Fi-Blockbuster geworden, der gekonnt den Spagat zwischen bombastischem Popcorn-Kino und retro Star-Trek-Unterhaltung meistert. Der Dan...
Filmkritiken

"Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" (CA/DE 2013) Kritik – Wir sind zum Glück verpflichtet

Autor: Pascal Reis „Happiness is sometimes loving two women at the same time.“ Was bedeutet es eigentlich, 'glücklich' zu sein? Nach beziehungsweise mit welchen Maßstäben lässt sich Glück überhaupt dimensionieren? Und ganz grundlegend: Was, zum Teufel, ist Glück?! All das sind Fragen, die man sich im Laufe seines Lebens in einer ruhigen Minute vielleicht mal stellen könnte, wohl primär in derlei Perioden, in denen man vom Glauben eingeholt wird, das es für einen selbst momentan so gar nicht rund läuft. Das wirklich Schöne dabei ist: Es gibt keine allgemeingültige Antwort, keine eingeschriebene Auskunft, die dich zufriedengestellt in den gerechten Schlaf entlässt, sondern nur ein konjunktivisches Prinzip. Genauso wenig ist es möglich, die erschlagenden Kräfte der Liebe zu rationalisieren ...
Filme, Filmkritiken, Heimkino

Kritik: The World’s End (GB 2013)

Autor: Conrad Mildner „We wanna be free to do what we wanna do and we wanna get loaded and we wanna have a good time.“ Gary King (Simon Pegg) ist vierzig, aber nie erwachsen geworden. Vor zwanzig Jahren versuchten er und seine vier Freunde die Goldene Meile zu vollenden, eine berühmte Sauftour, die durch alle zwölf Pubs des beschaulichen Newton Havens führt. Die Gruppe scheiterte damals, was Gary dazu veranlasst es noch einmal zu probieren. Es gelingt ihm seine Freunde wieder zusammen zu trommeln, doch nicht nur die haben sich stark verändert, auch ihre Heimatstadt ist seltsamer als früher. Als sie hinter die Ursache kommen, haben sie es mit nichts geringerem als dem Ende der Welt zu tun. Mit Evan Goldbergs und Seth Rogens „Das ist das Ende“ und Edgar Wrights „The World's End“ kommen ...
Filmkritiken

"The World’s End" – Der neue OV-Trailer zur britischen Komödie mit Simon Pegg und Nick Frost ist da!

Wie uns der Trailer gefällt: Seit Jahren warten die Fans auf den letzten Teil der Flavour-of-Cornetto-Trilogy des Dreiergespanns Wright/Frost/Pegg. Der erste Trailer konnte uns zwar noch nicht vom Hocker hauen, der Zweite hingegen, der extrem lustig daherkommt, schon, auch wenn die Story, von der wir nun mehr erfahren, natürlich kompletter Unsinn ist. Wir bleiben gespannt, schon allein wegen der Besetzung, die mit Martin Freeman, Paddy Considine und Rosamund Pike die Crème de la Crème der britischen Schauspielliga zu bieten hat. Darauf ein Pint! Deutscher  Kinostart ist der 12. September.
Trailer

"The World’s End" – Der erste OV-Trailer zur britischen Komödie mit Simon Pegg und Nick Frost ist da!

Wie uns der Trailer gefällt: Seit Jahren warten die Fans auf den letzten Teil der Flavour-of-Cornetto-Trilogy des Dreiergespanns Wright/Frost/Pegg. Nun ist endlich der erste Trailer da, der uns zwar nicht vom Hocker reißt, aber uns ebenso wenig die Vorfreude verderben kann. Ein bisschen sieht das ganze wie eine Mischung aus "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz" aus mit sehr vielen Reminiszenzen an John Carpenters "Sie Leben!" und den zig Variationen von Don Siegels "Die Dämonischen". Wir bleiben gespannt, schon allein wegen der Besetzung, die mit Martin Freeman, Paddy Considine und Rosamund Pike die Crème de la Crème der britischen Schauspielliga zu bieten hat. Darauf ein Pint! Deutscher  Kinostart ist der 12. September. <A href="http://movies.uk.msn.com/trailers-and-clips?videoid=4b4fcd19...
Filme, Filmkritiken

"Star Trek Into Darkness" (USA 2013) Kritik – Weltraumaction ohne Stützräder

Autor: Jan Görner „Every ship should go down with her captain.“ Es war passenderweise J. Michael Straczynski, Schöpfer der Space Opera „Babylon 5“, welcher „Star Trek“ um die Jahrtausendwende mit einem Sportwagen verglich, den der Inhaber aus Angst vor Wertverlust in der Garage verstauben ließ. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Franchise den Zenit seiner Beliebtheit Mitte der 1990er bereits überschritten und entscheidende Entwicklungen der Film- und Fernsehlandschaft verschlafen. So war es letztlich unausweichlich, dass mit der Einstellung der Prequel-Serie „Star Trek: Enterprise“ nach nur vier Staffeln 2005 auch das gesamte Franchise (vorläufig) am Ende schien. Vier Jahre später: Auftritt J.J. Abrams und die Geburt dessen, was das Fandom in Abgrenzung zum etablierten Strang des Trek-Kosmos...
Filmkritiken

"Shaun of the Dead" (GB 2004) Kritik – In England sind die Zombies los

"Sind Zombies in der Nähe?" - "Sag das nicht." - "Was?" - "Das." - "Was??" - "Na, das. Das Wort mit Z. Sag es nicht." - "Warum nicht?" - "Weil es irgendwie lächerlich klingt." - "Na schön... Und sind da nun welche?" Nach der Jahrtausendwende ist es seltsamerweise immer noch Genre-Urgestein George A. Romero, der das Zombie-Genre regelmäßig mit seinen geliebten Untoten lebendig hält, während sich frische Gesichter ohne Halt im Einheitsbrei verlaufen und Zombies ohne jegliche Qualität oder Unterhaltungswert auf Menschenjagd schicken. Sicher hat Romero auch schon einen Teil seiner einstigen Klasse eingebüßt, doch der Mann inszeniert seine Filme nach wie vor mit dem Herzen, die Liebe zum Genre ist immer noch spürbar und verhilft Werken wie "Land of the Dead" oder "Survival of the Dead" zu di...
Filmkritiken

"Mission: Impossible III" (USA 2006) Kritik – Tom Cruise gegen Philip Seymour Hoffman

"Wir haben dir eine Sprengkapsel ins Hirn geschossen. Kommt dir das bekannt vor?" Brian De Palma schuf 1996 mit 'Mission: Impossible' einen High-Tech Agenten-Thriller, der heute schon als Klassiker gilt und Tom Cruise eine prägende Rolle als Ethan Hunt schenkte. Oft wurde er kopiert, aber die Qualität konnte niemand wirklich erreichen. Wie das aber immer so mit erfolgreichen Filmen ist, musste eine Fortsetzung folgen. Im Jahr 2000 stand 'Mission: Impossible 2' vor der Tür, dieses Mal von Bullet Time und Taubenfetischist John Woo. Das Ergebnis war ein erschreckend dämlicher und lahmer Actionfilm, der in so gut wie jedem Punkt durchfiel. 6 Jahre sollten vergehen und die Schmach von Teil 2 war langsam wieder vergessen. 2006 kam der dritte Teil der erfolgreichen Mission: Impossible-Reihe in...
Mission: Impossible 4 – Phantom Protokoll (USA 2011) Kritik – Tom Cruise lädt zum Blockbuster des Jahres
Action, Filmkritiken

Mission: Impossible 4 – Phantom Protokoll (USA 2011) Kritik – Tom Cruise lädt zum Blockbuster des Jahres

Mission accomplished! Auch der vierte Teil des "Mission: Impossible"-Franchises macht seinem Namen wieder alle Ehre. Die aberwitzige Action, eine übertrieben unrealistische Story, aber besonders das hohe Tempo und die Kreativität des Regisseurs machen das neueste Agentenabenteuer an Ethan Hunts Seite zum Blockbuster des Jahres. Gerade eben wurde Ethan Hunt (Tom Cruise) aus einem Gefängnis befreit und schon wartet der nächste Auftrag im Namen des IMF auf ihn. Innerhalb kürzester Zeit soll er sich und seinem Team Zugang in den Moskauer Kreml verschaffen, um an geheime Informationen zu gelangen. Die Aktion entpuppt sich allerdings bald als Hinterhalt. Gerade, als Hunt es gelingt, das Regierungsgebäude heil zu verlassen, geht dieses in die Luft. Die Schuld wird seinem Team und damit de...