Schlagwort: Michael Haneke

Cinema Update #74 – Tarantino, Haneke Serie, Passion Christi 2, HoC, Sundance, Black Panther & Ant-Man 2
Cinema Update, News, Podcasts

Cinema Update #74 – Tarantino, Haneke Serie, Passion Christi 2, HoC, Sundance, Black Panther & Ant-Man 2

Eine Menge neuer Nachrichten warten bereits im noch jungen Filmjahr 2018 auf Leonhard und Patrick: Nicht nur dass die bevorstehende Veröffentlichung von Black Panther neue Diskussionen auslöst, Mel Gibson arbeitet laut Jim Caviziel auch am besten und größten Film aller Zeiten. Viel Spaß beim Anhören.. Cinema Update bei iTunes abonnieren! Cinema Update als RSS-Feed abonnieren! Unterstützt uns auf Patreon! https://soundcloud.com/cinema-update/cu74-tarantino-haneke-serie-passion-christi-2-hoc-sundance-black-panther-ant-man-2
Video: Unser letzter Vlog vom Filmfest München 2017 über Michael Hanekes Happy End, die Highlights und die Ärgernisse
Cinema Update, Festivals, Podcasts, Specials, Videos

Video: Unser letzter Vlog vom Filmfest München 2017 über Michael Hanekes Happy End, die Highlights und die Ärgernisse

Alles hat ein Ende, auch unsere Vlog-Reihe vom Filmfest München. Heute Abend endete die 35. Ausgabe. Zum Abschluss habe ich mit Sophie Charlotte Rieger (Filmlöwin) und Lucas Barwenczik (Longtake-Podcast) gestern nochmal über einen wichtigen Film des Wettbewerbs gesprochen: Michael Hanekes neues Drama Happy End. Passend zum Ende ziehen wir ein eher weniger glückliches Fazit. Trotzdem gab es Highlights. So stellen wir zum Schluss nochmal alle unsere Top-3 des Filmfests vor. Wir danken euch fürs Zuschauen und hoffen auf ein baldiges Sequel. Alle Vlogs gibt es auch als Audio-Podcast im Feed von Cinema Update zum Anhören.
Podcast: DPUDS #5 – Eine Buddy-Komödie ohne Michael Haneke!
Der Perser und die Schwedin, Podcasts

Podcast: DPUDS #5 – Eine Buddy-Komödie ohne Michael Haneke!

Willkommen, endlich, zur fünften Folge von Der Perser und die Schwedin! Diesmal sprechen Sebastian Moitzheim und ich über John Hughes‘ Ein Ticket für Zwei sowie Michael Hanekes 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls. Viel Spaß! Und an dieser Stelle ein Dankeschön an alle, die dieses Jahr unseren Podcast gehört, kommentiert, geteilt und unterstützt haben! Der Perser und die Schwedin im RSS-Feed. Der Perser und die Schwedin bei iTunes. Der Perser und die Schwedin auf Facebook. Der Perser und die Schwedin bei Patreon.
Filmkritiken

Michael Haneke – Die Trilogie über die emotionale Vergletscherung in der postindustriellen Konsumgesellschaft (AT 1989-1994)

Autor: Pascal Reis Das Kino des Michael Haneke ist eines ohne Antworten. Michael Hanekes Werke legen keinen Wert auf das Entschlüsseln und die Schwerpunkte seiner Inszenierungen liegen nie auf den Auflösungen, wie wir es aus dem von Haneke verhassten (Mainstream-)Kino gewohnt sind, dort wo es keine Geheimnisse gibt, wo der Zuschauer nicht mehr zum Nachdenken angeregt wird. Haneke stellt schmerzhafte Frage und zielt auf die wunden Punkte der postindustriellen Konsumgesellschaft, in dem er den Rezipienten dazu zwingt, sich mit dem Gezeigten auch noch lange nach dem Abspann auseinanderzusetzen. Bei Haneke ist Perzeption ebenso wichtig wie die erforderte Eigeninitiative. Für den Österreicher gibt es nichts Schlimmeres als die plumpe Konsumierbarmachung von Gewalt und die Verherrlichung von w...
Filmkritiken

Regisseure im Fokus: Rohe Gewalt, gezielte Provokation, menschliche Abgründe und liebevolle Subtilität – Fünf Werke des Michael Haneke

Autoren: Pascal Reis, Sebastian Groß "Funny Games" (AT 1997) Mutter, Vater, Sohn. Ein Urlaub im Ferienhaus. Zwei höfliche Fremde die sich ein paar Eier ausleihen wollen. So beginnt wohl einer der umstrittensten Filmes des Michael Haneke. Bereits im Vorspann, wenn die harmonische Mozartmusik plötzlich verdrängt wird von lauten, brachialen, musikalischem Gekreische, wird klar, dass die gutbürgerliche Urlaubsidylle etwas heimsuchen wird, etwas Verächtliches „Funny Games“ erzählt vom Bösen und macht kompromisslos klar, dass es überall sein kann. Was klingt wie ein Thriller erweist sich aber nach und nach als Reflexion. Nicht nur über menschliche Finsternis, sondern viel mehr über die Rolle der Medien in unserem Alltag. In der Schlüsselszene, wenn es so scheint dass Haneke uns, den Zuschaue...
Kritik: Liebe (FR 2012) – Wenn das Altern zum Horror wird
Drama, Filmkritiken, Französischer Film

Kritik: Liebe (FR 2012) – Wenn das Altern zum Horror wird

Autor: Philippe Paturel Sicherlich gibt es einige klare Definitionen des Begriffs „Liebe“. Wenn man jedoch mehrere Personen fragen würde, was speziell für sie „Liebe“ bedeutet, so würde man mit Sicherheit verschiedenste Antworten zu hören bekommen. Für den einen ist die Liebe das sich ergebende Gefühl aus der Identifikation mit einem anderen Menschen, gegenseitige Anerkennung und wechselseitiges Verständnis. Für andere bedeutet es, sich bei der besseren Hälfte geborgen zu fühlen, egal wann und wo. Haneke hat nun eine Einsicht auf die „Liebe“ geöffnet, über die sich bisher wohl die wenigsten von uns Gedanken gemacht haben. 70 Jahre hat der österreichische Regisseur bereits auf dem Buckel. Und das vermittelt er überdeutlich. Persönlicher hätte seine neueste Arbeit kaum ausfallen könne...
Kritik: Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte (DE/AU 2009)
Drama, Filmkritiken

Kritik: Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte (DE/AU 2009)

Ich habe das Gefühl ihr verschweigt etwas. Es ist nicht Michael Hanekes erster Ensemblefilm, Code:unbekannt sowie 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls waren schon Gesellschaftsporträts. Während 71 Fragmente... von Vereinsamung und emotionaler Kälte handelte, beleuchtete Code:unbekannt den Kommunikationsverlust und die zunehmende Anonymisierung der Gesellschaft. Dieser Film litt aber unter einer erkennbaren Strukturlosigkeit, das Ensemble sowie der ganze Film wollten sich nicht zu einem ganzen zusammen fügen. 71 Fragmente... dagegen hatte ein reales Ereignis als Ausschlag und als Endstation, ein umfassendes Ereignis, welches die Figuren näher zueinander rückte. Ähnlich verhält es sich bei Das weiße Band, wobei man sagen kann, der Film sei Haneke-typisch und untypisch zugleich. Es i...